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Kategorie: Import
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Geschrieben von Super User
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Insgesamt 26 Kanu-Nationen
schickten am vergangenen Wochenende ihre besten Nachwuchsathleten bei den
Olympic Hope Games in Szeged/Ungarn in die Rennen; von A wie Australien, über
Canada, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Polen bis hin zu U wie USA.
Mit dabei waren natürlich auch die beiden Kanu-Hochburgen
schlechthin, der Deutsche Kanu-Verband und Ungarn, das am Ende auf der
"Heimstrecke" auch die Nationenwertung erwartungsgemäß für sich entscheiden
konnte.
Für das deutsche Team hatte sich auch KGE-Talent Matthias
Ott qualifizieren können. Und der noch 16-jährige hatte bei seinem ersten
großen internationalen Einsatz ein Riesenprogramm zu absolvieren; gleich
viermal ging er in Szeged an den Start.
Die Krönung für Matthias Ott war Ende der Gewinn der
Bronzemedaille im 1.000m-Viererkajak mit Tim Weiß (Magdeburg), Alexander
Helding (Rheidt) und Maximilian Zenker (Neubrandenburg). Hnter den siegreichen
Ungarn und dem slowakischen Boot sicherte sich das deutsche Quartett den Sprung
aufs Treppchen. Als siebte hatte das ebenfalls als stark eingeschätzte weitere
deutsche Boot deutlich das Nachsehen. "Wir sind wirklich ein starkes Rennen
gefahren und ich freue mich riesig über die Medaille. Bei dieser Stimmung hier
auf dem Podest zu stehen, war einfach einmalig. Und motiviert auf jeden Fall
für das bald anstehende harte Wintertraining und die nächste Saison" ,
kommentierte Matthias Ott glücklich. Und gab damit schon einen Ausblick auf das
kommende Jahr, wenn die Junioren-Weltmeisterschaften in Toronto stattfinden.
Und dann könnte Matthias noch einmal in der Juniorenklasse starten.
Auch bei den weiteren Einsätzen schaffte Matthias den
Sprung in die Finals und schlug sich dort mehr als achtbar. Nur knapp verpasste
er mit seinen Viererpartner über 200m als vierte eine weitere Bronzemedaille.
Und im 1.000m-Zweierkajak kam er mit Marcel Paufler auf einem guten fünften
Platz ein, über 500m wurde Matthias Ott mit Tobias Walz sechste.