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Kategorie: Import
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Geschrieben von Super User
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Sie waren ganz nah dran an einem
absolut optimalem Ergebnis: Fabian Kux und David Schmude sind im
1.000m-Zweierkajak U23-Vizeeuropameister geworden. Auf dem Malta-See von
Posen/Polen gelang dem rein Essener Duo im 1.00m-Zweierkajak ein nahezu
tadelloses Finale, mit dem sie sich am Ende auf den kontinentalen Silberplatz
fuhren. Allein Pawel Szandrach-Rafal Rosolski aus Polen waren etwas früher im
Ziel. Die Bronzemedaille ging an das Boot aus Ungarn mit Akos Gascal und Robert
Illyes. Schon klar zurück lag dann das viertplatzierte Boot aus Russland. Nach
250m und einem tollen Start in Führung liegend, konnten sich die späteren
Seiger aus Polen mit einem frühren Zwischenspurt etwas vor Fabian Kux und David
Schmude setzen und diese Position bis ins Zielverteidigen. "Wir konnten das
Rennen starten wie geplant und haben bei 250m vorne gelegen. Dann ist es zu
einem Kopf an Kopf-Rennen gekommen mit den Polen, die letztendlich knapp vor
uns lagen. Wir haben immer wieder versucht, vorbei zu fahren, aber es hat nicht
ganz geklappt. Sicher haben wir mit dem Titel geliebäugelt nach der
Vorlauf-Bestzeit. Aber es war ein starkes Rennen von uns und wir haben uns voll
ausgefahren; mehr ging heute nicht" , zeigte sich Fabian Kux als frischgebackene
Vizeeuropameister anschließend vollauf zufrieden mit der EM-Silbermedaille.
Zudem sie später über den halben Kilometer noch einen fünften Platz im
500m-Zweierkajak einfuhren, mit nur 256/1000 Sekunden hauchdünn an einer
Medaille vorbei! "Schade, das dies ein mehr als knapper Zieleinlauf war" ,
kommentierte Christopf Steinkamp später, als DKV-Trainer für den Junioren-Bereich
vor Ort. Mit diesen beiden Ergebnissen waren sie übrigens der erfolgreichste
U23-Zweier auf beiden Strecken! Nun bleibt abzuwarten, ob die Leistung von
Fabian und David gereicht hat, eine Empfehlung für einen weiteren Einsatz bei
der U23-WM in Kanada oder gar der Heim-WM in Duisburg in Richtung Bundestrainer
abzugeben. Eher geknickt zeigten sich bei diesen U23-EM-Titelkämpfen hingegen Niklas
Kux im1.000m-Viererkajak und Joshua Kröck im 200m-Einerkajak. Denn mehr als
Platz sieben beim Finale im 1.000m-Vierkajak hatten sich Niklas Kux mit Jochen
Kaiser (Potsdam), Florian Förster und Lukas Reuschenbach (Oberhausen) schon
vorgenommen. Einen eher schwachen Tag erwischt hatte im 200m-Sprint Joshua
Kröck. Er verpasste mit im Halbfinale den Einzug in das EM-A-Finale. Im
B-Finale belegte Joshua Kröck anschließend den dritten Platz.