-
Kategorie: Import
-
Geschrieben von Super User
-
Drucken
Mit heiß umkämpften
Entscheidungen auf der ersten von zwei Verbandssichtungen hatten die
bundesdeutschen Rennkanuten am vergangenen Wochenende die Wettkampfsaison 2014
eingeläutet.
Und
anders als in den Vorjahren konnten sich bei diesem Event die besten Sportler,
d. h. die Sieger in Einerentscheidungen auf den Olympischen Strecken direkt für
einen Start beim 1. Weltcup in Mailand (3./4. Mai) empfehlen, der zeitgleich
zur zweiten nationalen Sichtung stattfindet. Und erhalten damit in Mailand schon
die Möglichkeit, sich mit entsprechender Leistung auch vorzeitig für die
EM-Mannschaft zu qualifizieren.
"Wir
werden die Besten beim Sichtungsauftakt mit dem Weltcupstart belohnen;
Geschenke wird es jedoch nicht geben" , hatte Chef-Bundestrainer Reiner Kießler
vor dem Auftakt erklärt.
Das
war im Fall von Max Hoff auch gar nicht angesagt. Denn der Champion des
Vorjahres unterstrich einmal mehr seine Ausnahmestellung auf nationalem Parkett
und siegte auf der Olympischen 1.000m-Strecke sowie im 2.000m-Zeitfahren
unangefochten. Womit er sich nun die zweite Sichtung sparen kann und zeitgleich
beim Weltcupauftakt in Mailand zu seinem ersten internationalen Einsatz kommt.
Dass Max Hoff den
Weltcup schon vor Augen hatte, machte er direkt nach erfolgreichem
Sichtungsabschluss deutlich. "Mein Focus lag an diesem Wochenende schon auf dem
ersten Weltcup. Die Grundlage passt. Und von meinem Leistungsniveau zu diesem
frühen Zeitpunkt bin ich durchaus angetan. Schon der erste Weltcup dient wie
die folgenden (Racice und Szeged) und auch die EM in Brandenburg letztendlich
dem Aufbau auf das große Saisonziel, der WM in Moskau. In Mailand muss ich aber
noch ein Schüppchen drauflegen gegenüber dem Wochenende; und dann werde ich
versuchen, die anderen etwas zu ärgern" .