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Kategorie: Import
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Geschrieben von Super User
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Bei
den 95. Deutschen Kanurennsportmeisterschaften zeigten sich die KGE-Asse
bestens gelaunt. Und Max Hoff sorgte für einen sensationellen Rekord.
Brandenburg: "Es war sehr schön
hier in Brandenburg, und dies bei bestem Wetter und fairen Bedingungen auf dem
Wasser. Es war eine erfolgreiche und
sehr harmonische Meisterschaft" , zog KGE-Trainer Robert Berger schon vor den
abschließenden Langstreckenrennen eine positive Bilanz. "Wir haben so manche
Titel durchbekommen, bei den Herren wieder einmal alle! Auch die Ergebnisse in
den Nachwuchsbooten waren besser als im Vorjahr. Insgesamt auch ein tolles
Ergebnis für NRW" , so Berger weiter. Vorbehaltlich
der noch ausstehenden Langstrecken Rennen fischten die KGE-Asse 5 Titel, 7 Vizemeisterschaften
und 12 Bronzemedaillen fischten die KGE-Asse aus dem Beetzsee. "Letzte Woche
noch in Rio, heute hier in der Weltstadt Brandenburg auf dem Beetzsee" ,
kündigte der Regattasprecher ebenfalls bestens gelaunt die Olympiateilnehmer
an, die nahezu vollständig an den Start gingen und sich der nationalen
Konkurrenz stellten. Und die zahlreich bei den Siegerehrungen vertreten waren. "Die
haben sich nach dem absoluten Highlight in Rio auch im normalen Kanuleben mit
allem Drum und Dran wie Campen gut zurecht gefunden und konnten ihre Leistungen
noch einmal abrufen" , gab es noch einmal ein Kompliment von Robert Berger. Das
erste spannende Herrenrennen war der 500m-Einer, den wie erwartet Weltmeister
und Vierer-Olympiasieger Tom Liebscher aus Dresden gewann. Dahinter setzte sich
Max Hoff vor Max Rendschmidt durch. Tom Liebscher erklärte dann, wie wichtig
ihm der Sieg war. "Diesen Titel wollte ich unbedingt einfahren. Es könnte ja
mein einziger bleiben. Denn in den Mannschaftsbooten wird es gegen diese
Essener Übermacht mehr als schwer" . Und damit sollte er Recht behalten. Den
Auftakt für die Siegesserie machte Max Hoff im 1.000m-Einer. "Zum Namen Max
Hoff brauche ich Ihnen nichts mehr zu sagen, liebe Zuschauer. Genießen Sie einfach
diese Demonstration" , beschrieb der Sprecher den Rennverlauf. Max Hoff siegte
in eindrucksvoller Manier. Seit 2009 ist er nun bei der Deutschen ungeschlagen!
Auch im Zweier mit Max Rendschmidt gab es eine Titelverteidigung und das dritte
Gold in Folge. Kein anderes Boot konnte die beiden Olympiasieger ernsthaft in
Bedrängnis bringen. Und ihrer Favoritenstellung gerecht wurden Max Hoff, Max
Rendschmidt mit Kai Spenner und dem Oberhausener Lukas Reuschenbach im
1.000m-Vierer. Seit 2010 gehen alle 1.000m-Herrentitel an die KG Essen “ ein
unglaublicher Rekord. Den hat auch Max Hoff aufgestellt. Schon 2014 hatte er
gesagt, "die 7 mach ich noch voll" . Womit er meinte, in diesem Jahr zum siebten
Mal in Folge alle drei 1.000m-Meisterschaften im Einer, Zweier und Vierer
gewonnen zu haben. Eine Ankündigung, die er nun in die Tat umgesetzt hatte. "Das
war eine coole DM, viel besser als gedacht. Und vielleicht mach ich ja noch die
10 voll" , kommentiert Hoff schmunzelnd und geschafft. Denn die "letzten beiden
Wochen waren schon hart. Und ich bin jetzt auch alle" . Bei den 200m-Sprintrennen jubelten im Ziel Max
Rendschmidt, Jonas Ems und Robert Gleinert mit Max Zaremba (Dortmund) über die
Vizemeisterschaft für NRW; Gleinert saß zudem im Bronze-Zweier mit Zaremba. Dann
war es Lisa Oehl, die sich in ihrem ersten Juniorenjahr gleich zweifach in die
Siegerliste eintragen konnte; im NRW-Juniorinnenvierer über 200m und 500m.
Einmal mehr hat sie ihre Qualitäten als Schlagfrau unter Beweis gestellt und
das Team mit Hannah Menrath (Rheydt), Jule Hake (Lünen) und Johanna Schimanski
(Mülheim) optimal über die Strecke geführt. Einen Jubelschrei gab es dann noch
nach dem 200m-Zweier zu hören “ da wurde sie zweite mit Jana Unterkötter. Als
eifrige Medaillensammlerinnen erwiesen sich ebenfalls die Damen: Anna Kowald
sicherte sich hinter den Olympiateilnehmerinnen im 200m-Einer Bronze. Ebenso
wie im 500m-Vierer mit Caroline Arft und Katharina Köther; silber gab es im
200m-Vierer für NRW. Im 200m-Zweier dann kamen Kowald-Köther erneut als Dritte
ein. Drei Medaillen gingen dann an die KGE-Junioren. Niklas Petri, Felix Gries
und Philipp Hardy wurden im 1.000m-NRW-Vierer Vizemeister und sicherten sich
Bronze über 200m. Als dritter fuhr Philipp Hardy zudem im 200m-Einer über die
Ziellinie. Und eine weitere Bronzemedaille gab es für den Jugendlichen Jonas
von Döhren im 1.000m-NRW-Zweier.Gleich mehrfach in die Medaillenränge fahren
konnten sich auch die Jugendlichen Pauline Zell und Svenja Hardy. Sie gewannen
im NRW-Vierer über 500m Silber; und Bronze ging noch einmal an Svenja im NRW-Zweier
über 500m.