Gold, dreifach Silber und Bronze für KGE-Trio bei Studenten-Weltmeisterschaften

Mit gleich fünf Medaillen im Gepäck traten Tobias-Pascal Schultz, Caroline Arft und Katharina Köther die Rückreise von den Studenten-Weltmeisterschaften in Skolnok/Ungarn an; Tobias-Pascal Schultz erfolgreichster deutscher Teilnehmer

 

Skolnok: Es klimperte bei der Rückreise von den Studenten-Weltmeisterschaften in Skolnok/Ungarn reichlich im Gepäck von Tobias-Pascal Schultz, Caroline Arft und Katharina Köther. Gleich fünf Medaillen gingen auf das Konto des KGE-Trios, das sich als große Stütze für die kleine Flotte des Deutschen Kanu-Verbandes erwies. Der mit einem WM-Titel und jeweils zwei Silber- und Bronzemedaillen Platz sieben in der Nationenwertung einnahm. Überragend auf Platz eins lag Ungarn.

Ein super-Einstand gelang schon am Samstag Tobias-Pascal Schultz mit Yannik Pflugfelder (Heilbronn) im 1.000m-Zweierkajak. Das deutsche Duo lieferte sich einen packenden Zweikampf mit dem ungarischen Boot. Und belohnte sich im Ziel mit dem Gewinn der Vize-Weltmeisterschaft. Kein anderer Zweier hatte da die Chance, in dieses Duell einzugreifen; über drei Sekunden lagen die drittplatzierten Italiener schon zurück.

Als wäre dieses Zweierfinale ein ""warming-up"" gewesen, legte Tobias-Pascal Schultz mit dem Vierer am Sonntag auf der olympischen 500m-Distanz noch eins drauf. Als Schlagmann führte er Björn Barthel (Ludwigshafen), Felix Frank (Karlsruhe) und Felix Landes (Mannheim) optimal über die Strecke und sicherte sich in 1.23,183 Minuten den WM-Titel vor Ungarn (1.23,899) und Weißrussland (1.25,516). Verständlich, dass der Essener Schlagmann im Ziel jubelnd die Arme in die Höhe reckte. ""Dieser Wettkampf hier hat riesigen Spaß gemacht. Schon der Zweier lief super; und im Vierer hätte es nicht besser gehen können. Da sind wir richtig weggefahren. So bin ich natürlich sehr, sehr zufrieden"", so der frischgebackene Goldmedaillen-Gewinner.

""Tobi"" Schultz hatte mit seiner Crew nicht nur den einzigen Titel für den DKV eingefahren, sondern er erwies sich auch als der beste deutsche Teilnehmer!

Insgesamt sollte es ein mehr als erfolgreicher Sonntag werden.

Denn kurz vor der Goldfahrt des Herren-Vierers war es schon Katharina Köther, die im 500m-Einer zu Bronze fuhr. Sie hatte sich mit der Ungarin Zsofia Szenasi und der Weißrussin Alina Neumiarzhyskaya einen hoch spannenden Dreikampf geliefert. Am Ende aber fehlte auch ein wenig Glück. Nur die Winzigkeit von 4/10 Sekunden trennten Katharina Köther im Ziel vom Titel; und nur 2/10 von der Silbermedaille. ""Dass es so knapp war, ist schon auch etwas ärgerlich. Aber im Großen und Ganzen bin ich natürlich mit der Bronzemedaille zufrieden.""

Gemeinsam mit KGE-Partnerin Caroline Arft sowie Tabea Medert (Potsdam) und Isabel Fried (Karlsruhe) ging Katharina dann noch im 500m ins Studenten-WM-Finale. Und hier konnten die beiden KGEerinnen dann noch einmal so richtig jubeln. Hinter den Fahrerinnen aus Polen wurde der deutsche Vierer Vize-Weltmeister! Geschlagen die favorisierten Boote aus Weißrussland und Ungarn. ""Im Finale lief der Vierer viel besser als noch in der Vorbereitung; wir sind super happy mit der Silbermedaille"", erklärte Caroline Arft

Die dann aber das Glück im 200m-Einer nicht auf ihrer Seite hatte. Hinter der klar vorne liegenden Ungarin ging es im Zieleinlauf ganz eng zu. Und nur um wenige Zentimeter verfehlte hier Caroline als vierte die Bronzemedaille. ""Das ist schon schade, aber ich habe den Abstand nach vorne verkürzt. Und bin daher auch mit diesem Rennen sehr zufrieden.""

Zudem zog Tobias-Pascal Schultz im 200m-Einer ins A-Finale ein und belegte dort Rang acht. Im 200m-Vierer belegte er zudem Platz sechs. Caroline Arft und Katharina Köther fuhren ferner im 200m-Vierer mit ihren Partnerinnen auf Platz fünf.

Mit gleich fünf Medaillen im Gepäck traten Tobias-Pascal Schultz, Caroline Arft und Katharina Köther die Rückreise von den Studenten-Weltmeisterschaften in Skolnok/Ungarn an; Tobias-Pascal Schultz erfolgreichster deutscher Teilnehmer   Skolnok: Es klimperte bei der Rückreise von den Studenten-Weltmeisterschaften in Skolnok/Ungarn reichlich im Gepäck von Tobias-Pascal Schultz, Caroline Arft und Katharina Köther. Gleich fünf Medaillen gingen auf das Konto des KGE-Trios, das sich als große Stütze für die kleine Flotte des Deutschen Kanu-Verbandes erwies. Der mit einem WM-Titel und jeweils zwei Silber- und Bronzemedaillen Platz sieben in der Nationenwertung einnahm. Überragend auf Platz eins lag Ungarn. Ein super-Einstand gelang schon am Samstag Tobias-Pascal Schultz mit Yannik Pflugfelder (Heilbronn) im 1.000m-Zweierkajak. Das deutsche Duo lieferte sich einen packenden Zweikampf mit dem ungarischen Boot. Und belohnte sich im Ziel mit dem Gewinn der Vize-Weltmeisterschaft. Kein anderer Zweier hatte da die Chance, in dieses Duell einzugreifen; über drei Sekunden lagen die drittplatzierten Italiener schon zurück. Als wäre dieses Zweierfinale ein ""warming-up"" gewesen, legte Tobias-Pascal Schultz mit dem Vierer am Sonntag auf der olympischen 500m-Distanz noch eins drauf. Als Schlagmann führte er Björn Barthel (Ludwigshafen), Felix Frank (Karlsruhe) und Felix Landes (Mannheim) optimal über die Strecke und sicherte sich in 1.23,183 Minuten den WM-Titel vor Ungarn (1.23,899) und Weißrussland (1.25,516). Verständlich, dass der Essener Schlagmann im Ziel jubelnd die Arme in die Höhe reckte. ""Dieser Wettkampf hier hat riesigen Spaß gemacht. Schon der Zweier lief super; und im Vierer hätte es nicht besser gehen können. Da sind wir richtig weggefahren. So bin ich natürlich sehr, sehr zufrieden"", so der frischgebackene Goldmedaillen-Gewinner. ""Tobi"" Schultz hatte mit seiner Crew nicht nur den einzigen Titel für den DKV eingefahren, sondern er erwies sich auch als der beste deutsche Teilnehmer! Insgesamt sollte es ein mehr als erfolgreicher Sonntag werden. Denn kurz vor der Goldfahrt des Herren-Vierers war es schon Katharina Köther, die im 500m-Einer zu Bronze fuhr. Sie hatte sich mit der Ungarin Zsofia Szenasi und der Weißrussin Alina Neumiarzhyskaya einen hoch spannenden Dreikampf geliefert. Am Ende aber fehlte auch ein wenig Glück. Nur die Winzigkeit von 4/10 Sekunden trennten Katharina Köther im Ziel vom Titel; und nur 2/10 von der Silbermedaille. ""Dass es so knapp war, ist schon auch etwas ärgerlich. Aber im Großen und Ganzen bin ich natürlich mit der Bronzemedaille zufrieden."" Gemeinsam mit KGE-Partnerin Caroline Arft sowie Tabea Medert (Potsdam) und Isabel Fried (Karlsruhe) ging Katharina dann noch im 500m ins Studenten-WM-Finale. Und hier konnten die beiden KGEerinnen dann noch einmal so richtig jubeln. Hinter den Fahrerinnen aus Polen wurde der deutsche Vierer Vize-Weltmeister! Geschlagen die favorisierten Boote aus Weißrussland und Ungarn. ""Im Finale lief der Vierer viel besser als noch in der Vorbereitung; wir sind super happy mit der Silbermedaille"", erklärte Caroline Arft Die dann aber das Glück im 200m-Einer nicht auf ihrer Seite hatte. Hinter der klar vorne liegenden Ungarin ging es im Zieleinlauf ganz eng zu. Und nur um wenige Zentimeter verfehlte hier Caroline als vierte die Bronzemedaille. ""Das ist schon schade, aber ich habe den Abstand nach vorne verkürzt. Und bin daher auch mit diesem Rennen sehr zufrieden."" Zudem zog Tobias-Pascal Schultz im 200m-Einer ins A-Finale ein und belegte dort Rang acht. Im 200m-Vierer belegte er zudem Platz sechs. Caroline Arft und Katharina Köther fuhren ferner im 200m-Vierer mit ihren Partnerinnen auf Platz fünf.