-
Kategorie: Import
-
Geschrieben von Super User
-
Drucken
Hamburg: Sie konnten die
Heimreise von den Deutschen Meisterschaften in Hamburg nach Essen bestens
gelaunt antreten; die KGE-Kanuten und ihre Trainer. Denn nach den schon
überzeugenden Resultaten auf der 200m, 500m, und 1.000m-Distanz vermochten sie
auch auf der langen Strecke von 5.000m zu überzeugen. Noch einmal kamen drei
Meistertitel, drei Vizemeisterschaften und eine Bronzemedaille hinzu. Was eine
Gesamtausbeute von 13 Meisterschaften, 13 Vizemeisterschaften und 8
Bronzemedaillen ausmacht. "Gut gemacht, meine Gratulation an Alle" , gab auch
KGE-Vorsitzender Dr. Bernhardt Görgens telefonisch durch. "Ich weiß auch nicht,
was wir gemacht haben. Wir haben gewonnen, und das mit so einem Abstand" ,
schien sich die Jugendliche Lisa Oehl fast entschuldigen zu wollen für ihren souveränen
Titelgewinn. Nach dem sie schon als
Schlagfrau des 500m-Vierers Meisterin geworden war, führte sie auch den
Langstreckenzweier mit Pia Engelhardt (Lünen) zu Gold. Und sorgte so für einen
mehr als optimalen KGE-Auftakt bei den Langstreckenentscheidungen. Nur wenig
später lagen die Jugendlichen Niklas
Petri und Benjamin Mohajer völlig ausgepumpt am Steg und nahmen die ersten
Gratulationen noch liegend entgegen. "Ich spüre meine Arme gar nicht mehr, auch
die Beine sind völlig fest" , machten beide deutlich, dass sie ans Limit
gegangen waren. Ein Aufwand, der sich lohnte und mit der Vizemeisterschaft
belohnt wurde. Anschließend war es Frederik Illtz, der strahlte. Im
NRW-5.000m-Viererkajak hatte er sich ebenfalls eine Silbermedaille gesichert. Abschließend
waren es einmal mehr die Herren Leistungsklasse, die Akzente setzten. Im
Zweierkajak schenkten sich gleich mehrere NRW-Boote mit KGE-Beteiligung nichts.
Am Ende hatten nach hartem Fight Fabian Kux und David Schmude die Bootsspitze
vorn vor Niklas Kux und seinem NRW-Partner Lukas Reuschenberg (Oberhausen) und
vor Kai Spenner und Torben Fröse. Der goldene Abschluss war dann noch einmal
Max Hoff vorbehalten, der das Einerrennen über 5.000m sicher für sich
entschied. Und sich damit seine vierte Meisterschaft in Hamburg holte. Mit
dieser Bilanz war er nicht nur der erfolgreichste Essener, sondern mit
Franziska Weber (Potsdam) auch der erfolgreichste Teilnehmer in der
Leistungsklasse, gefolgt von Max Rendschmidt mit drei Titeln. Alles in allem
eine Meisterschaft für die Essener, die deutlich erfolgreicher war als im
Vorjahr (9/9/7) und die einige Highlights aufweisen konnte.