KGE-Herren gewinnen Vierermarathon in De Rijp/NL; auch Juniorinnen erfolgreich

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Es ist immer wieder ein Oktober-Klassiker: die offene Niederländische Meisterschaft im Vierermarathon über 25 Kilometer von De Rijp, in diesem Jahr nun schon zum 29. Mal ausgetragen. Neben Verbandsmannschaften aus Belgien, Deutschland und den gastgebenden Niederlanden auch für die KG Essen schon lange Tradition, bei diesem Wettkampf nach Ende der Wettkampfsaison und vor Beginn des Wintertrainings an den Start zu gehen. Überaus erfolgreich, wie bislang 19 Siege der Herrenmannschaft eindrucksvoll unterstreichen. Da wird alljährlich überlegt, wer die besten Ausdauerspezialisten sind, wer diese ungewohnt lange Distanz bewältigen kann. In diesem Jahr waren es dann Max Rendschmidt als Schlagmann, die Brüder Fabian und Niklas Kux sowie Max Hoff auf Platz vier im Boot, die mit Ambitionen auf den Sieg auf die 25km-Strecke gingen. Einmal mehr überzeugte Max Rendschmidt in seiner Rolle als Schlagmann, der seine Crew sicher über die Strecke führte und mit furiosem Start und gezielten Zwischenspurts den Grundstein zum Sieg legte. Ohne einmal in Bedrängnis geraten zu sein, fuhr das KGW-Quartett in der Zeit von 1.35,48 Stunde einen souveränen Sieg nach Hause. Mit 2, 44 Minuten Rückstand kam der Vierer Mit Stefan Ulm, Robert Gleinert, Kostja Stroinski (alle Berlin) und Lukas Reuschenbach (Oberhausen) ins Ziel. "Das war schon mehr als eine eindrucksvolle Vorstellung der Essener und frustrierend für so manches Verfolgerboot, noch weit vom Wendepunkt entfernt unterwegs gewesen zu sein, als einem das Siegerboot schon entgegen kam" , brachte einer der Konkurrenten die KGE-Dominanz auf den Punkt. Und mit Julia von Döhren und Britta Wirtz konnten sich zwei weitere KGEerinnen in die Siegerliste eintragen. Gemeinsam mit Caroline Arft (Rheydt) und Katharina Köther (Oberhausen) gelang ihnen im Viererrennen der Juniorinnen über 15 Kilometer mit über sechs Minuten Vorsprung vor zwei niederländischen Booten ebenfalls eine ganz überzeugende Fahrt. Spaß hatten alle trotz der Marathon-Strapazen dann noch einmal bei der Siegerehrung. Denn auch das ist Tradition in die Rijp: für die Sieger gibt es immer einen Beutel Tulpenzwiebel!