Auszeichnung für Max Rendschmidt

"

Eine hohe Auszeichnung konnte Max Rendschmidt in Kienbaum von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Empfang nehmen

 

Bei den Europameisterschaften vor einer Woche in Plovdiv/Bulgarien musste Max Rendschmidt krankheitsbedingt passen, beim traditionellen Sommerfest im bisherigen Bundesleistungszentrum Kienbaum hatte er nun zu Beginn der Woche gleich zwei große Auftritte.

Im Rahmen des Sommerfestes wurde das bisherige Bundesleistungszentrum Kienbaum offiziell umbenannt in ""Olympisches und Paralypisches Trainingszentrum für Deutschland"". Neben dem selbstverständlich anwesenden Präsidenten des Deutschen Kanu-Verbandes Thomas Konietzko und DKV-SPportdirektor Dr. Jens Kahl hatte sich hoher Besuch angekündigt: Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), und Bundeskanzlerin Angela Merkel, die nach ihrer Ankunft in Kienbaum als erste Station die Kanuten besuchte!

Am Rande des Liebenberger Sees hatte da Max Rendschmidt seinen ersten Auftritt. Ihm war es vorbehalten, Bundeskanzlerin Merkel den Zweierkajak, mit dem er im Vorjahr mit Marcus Groß Olympiasieger geworden war, näher vorzustellen. Interessiert folgte die Bundeskanzlerin den Erläuterungen des 23-jährigen Essener Bundespolizisten.

Später, bei der offiziellen Eröffnung des Sommerfestes, folgte dann der nächste Auftritt von Max Rendschmidt und die zweite Begegnung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Aus ihren Händen erhielt er den ""Kienbaum Award 2017"". Die 2012 ins Leben gerufene Auszeichnung kennt die menschlichen Werte und Vorbildwirkung des Geehrten an. Womit sich Max Rendschmidt in bester Gesellschaft befindet, denn 2015 erhielt Vorzeige Canadierfahrer und ebenfalls Doppel-Olympiasieger von Rio, Sebastian Brendel (Potsdam) diese Auszeichnung.

In seiner Laudatio würdigte DKV-Präsident Thomas Konietzko die Entwicklung von Max Rendschmidt, der nach sportlichen erfolgsversprechenden Anfängen unter Anleitung seiner Mutter Ruth und seines Stiefvaters Willy in seinem Heimatverein Blau-Weiß Rheidt dann in Essen unter Trainer Robert Berger zum Weltklasseathleten reifte.

In seiner Dankesrede unterstrich Max Rendschmidt, wie sehr er sich über diese Auszeichnung freue und versprach, so zu bleiben, wie er sei bzw. sich da zu verbessern, wo es nötig sei.

Und er erklärte unter großem Beifall der Gäste, den mit der Auszeichnung verbundenen Scheck in Höhe von 1.977,- Euro, seinem Heimatverein in Rheidt für die Trainingsarbeit zur Verfügung zu stellen.
"