Von den Junioren- und U23-Europameisterschaften in Posen/Polen kehrte KGE-Junior Jan-Peter Graf mit einer Silbermedaille zurück
Entspannt präsentierte sich Anfang der Woche KGE-Junior Jan-Peter Graf am Baldeneysee. Was sicher weniger an dem trainingsfreien Tag lag als an der Tatsache, dass er eine Silbermedaille im Gepäck hatte. Er war kurz zuvor als Junioren-Vize-Europameister im 500m-Viererkajak aus Polen zurückgekehrt.
Zuvor 2019 nur bei den Olympic Hope Games international am Start, war diese EM seine erste internationale Meisterschaft. „Das war schon zusammen mit der U23 eine riesige Veranstaltung und gab einem schon ein ganz anderes Gefühl als die Hope Games“, erzählte Jan-Peter Graf.
Weiterlesen: Silbermedaille für Jan-Peter Graf bei Junioren-EMNur kurz nach den Europameisterschaften der höchsten Leistungsklasse steht auch für die Junioren und U23-Kanuten in Posen die EM an
Nachdem bedingt durch die Corona Pandemie die für auf der Duisburger Wedau geplanten Europameisterschaften der Kanuten in der höchsten Leistungsklasse abgesagt werden mussten, war kurzfristig Posen/Polen als Austragungsort eingesprungen. Mit optimalem Erfolg aus Essener Sicht: wie berichtet fuhr Max Hoff mit seinem Partner EM-Gold und Bronze im Zweier ein; Max Rendschmidt konnte ebenfalls im Vierer Europameister werden.
Nun ist Posen bereit für das zweite große internationalen Kanu-Event; die von Donnerstag bis Sonntag Junioren- und U23-Europameisterschaften. Insgesamt über 750 Athleten aus 37 Nationen von A wie Armenien bis U wie Ukraine werden sich auf dem Malta See von Posen messen und um Titel und Medaillen kämpfen. Einmal mehr eine Riesenveranstaltung auf und in Posen.
Weiterlesen: Jan-Peter Graf und Nico Paufler bei Junioren- und U23-EM dabeiMit Caroline Arft, Max Hoff und Max Rendschmidt wurden nun auch offiziell drei Aktive der KG Essen für die Olympischen Spiele in Tokio nominiert
Nun ist es offiziell: in der dritten Nominierungsrunde des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) war auch die Sportart Kanurennsport an der Reihe. Und im 17-köpfigen Olympia-Aufgebot fanden sich mit Caroline Arft, Max Hoff und Max Rendschmidt gleich drei Aktive der KG Essen! Die damit die eindrucksvolle Serie seit Gründung des Vereins 1972 fortsetzen konnten; denn seitdem waren ohne Ausnahme immer Kanu-Asse der KGE bei Olympischen Spielen dabei! Dies zudem mehr als erfolgreich!
Vor seinen vierten Olympischen Spielen steht in Japan Max Hoff. Er war schon 2008 in Peking dabei und belegte im 1.000m-Einer Platz fünf. Vier Jahre später gewann er in London ebenfalls im 1.000m die Bronzemedaille und krönte seine Olympiabilanz 2016 in Rio de Janeiro/Brasilien mit dem Olympiasieg im 1.000m-Viererkajak.
Eigentlich hatte er da schon sein Karriere-Ende verkünden wollen; doch sein Herz hing noch zu sehr am Kanusport. Also machte er weiter und verlängerte sogar noch um ein weiteres Jahr durch die Corona bedingte Verschiebung der Spiele. Nahm dabei auch in Kauf, ein attraktives Jobangebot auszuschlagen.
Weiterlesen: KGE-Trio für Tokio nominiertBei den Europameisterschaften im polnischen Posen lief es überragend für die Essener Teilnehmer: EM-Titel für Max Rendschmidt im Vierer; EM-Gold und Bronze für Max Hoff im Zweier und Caroline Arft fuhr sich im Einer ins A-Finale
Besser hätte es am Wochenende auf internationaler Bühne für die Essener Kanuten nicht laufen können! Bei den Europameisterschaften in Posen vermochten sie mit ihren Verbandspartnern groß aufzutrumpfen. Ursprünglich war diese EM in direkter Nähe in Duisburg geplant; nach der Corona bedingten Absage war dann kurzfristig der polnische Verband eingesprungen. Und die Reise nach Posen sollte sich mehr als lohnen, obwohl die deutsche Kanu-Flotte nahezu aus dem Training heraus in diese kontinentale Meisterschaften ging.
Einen erheblichen Beitrag an der Medaillenausbeute des Deutschen Kanu-Verbandes von insgesamt drei Titeln, drei Vizemeisterschaften und zwei Bronzemedaillen hatten die beiden KGE-Maxe – Max Hoff und Max Rendschmidt. Sie standen beide in Ihren Booten ganz oben auf dem Treppchen; zudem gewann Max Hoff noch eine Bronzemedaille.
Für den ersten EM-Titel aus deutscher Sicht hatte am Samstag der 500m-Vierer der Herren mit Max Rendschmidt als Schlagmann sowie Ronald Rauhe (Potsdam), Tom Liebscher (Dresden) und Max Lemke (Potsdam) gesorgt. Beim Weltcup in Szeged/Ungarn vor drei Wochen hatte das Flaggschiff des Verbandes noch mit Platz zwei Vorlieb nehmen müssen; nun siegten sie in eindrucksvoller Manier mit über 1,5 Sekunden Vorsprung vor dem Boot der Slowakei und Russland. Auch wenn die großen Konkurrenten aus Spanien nicht mit der ersten Mannschaft am Start waren, eine gelungene Generalprobe für Olympia.
Weiterlesen: Zwei Gold- und eine Bronzemedaille bei EM für Max und MaxMit den Europameisterschaften in Posen/Polen und den „Finals 2021“ in Duisburg stehen für vier Tage gleich zwei spannende Kanu-Wettkämpfe mit Essener Beteiligung auf dem Programm
„Kanu pur“ könnte es an den vier Tagen von Donnerstag bis Sonntag auch für die Essener Renn-Kanuten heißen.
Denn da steht mit der Europameisterschaft in Posen/Polen nicht nur die ersten internationalen Meisterschaften seit 2019 an, sondern auch der letzte internationale Test vor dem absoluten Höhepunkt der Olympischen Spiele in Tokio/Japan.
Rund 800 Kilometer vom EM-Geschehen entfernt werden hier nebenan auf der Duisburger Wedau die Kanu-Rennen der „Finals 2021 Berlin/Rhein-Ruhr“ ausgetragen.
Weiterlesen: KGE-Kanuten gehen bei EM in Posen und „Finals“ in Duisburg an den StartBeim Weltcup im ungarischen Szeged stand für die deutschen Renn-Kanuten die erste internationale Olympia-Qualifikation an. Mit positivem Ausgang für Max Hoff und Max Rendschmidt – sie haben die Vorgaben erfüllt und können für Tokio planen. Durchaus noch Chancen ausrechnen kann sich auch Caroline Arft.
War das ein Weltcup in Szeged! Dort, wo in der ungarischen Kanu-Hochburg üblicherweise eine gigantische Zuschauerkulisse für eine Atmosphäre der Extraklasse sorgt, bot sich Corona bedingt ohne Zuschauer ein fast schon trostloses Bild.
Dann aber war es insbesondere der Deutsche Kanu-Verband, der für extreme Aufhellung sorgte und zu glänzen vermochte. In sage und schreibe sechs von 12 möglichen olympischen Disziplinen gingen die Siege an die DKV-Aktiven, hinzu kamen eine Silber- und eine Bronzemedaille.
Vorbehaltlich der noch ausstehenden offiziellen Bestätigungen kann man da sagen, dass die ersten Olympia-Fahrkarten gelöst wurden.
Dies betrifft aus Essener Sicht in erster Linie Max Hoff und Max Rendschmidt – sie können definitiv für Tokio planen. Wie schon bei der WM 2019 bot die Wettkampfstrecke von Szeged eine tolle Plattform für sie. 2019 wurden beide dort in ihren Booten Weltmeister; nun lösten sie an gleicher Stelle ihre Olympia-Tickets. Und weiter im Rennen für Tokio sollte auch noch Caroline Arft sein.
Weiterlesen: Max Hoff und Max Rend-schmidt lösen Olympia-Ticket; auch Caroline Arft noch im RennenDas erste internationale Highlight des Jahres steht für die Kanuten von Freitag bis Sonntag an: der Weltcup im ungarischen Szeged. Und hier werden schon die ersten Olympia-Tickets vergeben. Mit dabei die drei KGE-Kajak-Herren Max Hoff, Max Rendschmidt und Tobias-Pascal Schultz. Ebenfalls am Start dann noch Caroline Arft.
Nach über einen Jahr internationaler Wettkampf-Abstinenz geht es für die deutschen Renn-Kanuten nun direkt ans Eingemachte. Beim von 40 Nationen und rund 700 Aktiven besuchten Weltcup in Szeged/Ungarn geht es für viele Nationen und auch den Deutschen Kanu-Verband um die Qualifikationen für die Olympischen Spiele in Tokio. In der ungarischen Kanu-Hochburg ist somit einmal mehr ein Wettkampf der Extraklasse zu erwarten, der an Spannung und Dramatik einiges zu bieten haben wird.
„Wir sind gut vorbereitet, aber wissen natürlich nicht so genau, wo wir stehen“, erklärte der leitende Bundestrainer Arndt Hanisch während des Vorbereitungs-Trainingslagers in Kienbaum kurz vor der Abreise nach Ungarn. „Anderthalb Jahre sind wir keine internationalen Rennen mehr gefahren. Daher schauen wir auf unsere eigenen Vergleichszeiten der letzten Jahre. Deswegen glaube ich, dass wir als Team Deutschland vorne mitfahren werden“.
Im Blickpunkt stehen wird in Szeged auf jeden Fall die Flotte der Kajak-Herren, derzeit das Aushängeschild des Deutschen Kanu-Verbandes und von DKV-Präsident Thomas Konietzko auch als „Disziplingruppe Sonnenschein“ bezeichnet, denn nirgendwo ist so eine nationale Leistungsdichte auf Weltklasse-Niveau zu finden. Und dieser Gruppe gehören mit Max Hoff, Max Rendschmidt und Tobias-Pascal Schultz gleich drei Aktive der KG Essen an. Sie konnten die schon schwere nationale Qualifikationshürde meistern und sich für den anstehenden Weltcup qualifizieren, wo sich die Möglichkeit bietet, sich über Szeged direkt nach Tokio zu fahren.
Weiterlesen: Heiße Rennen für KGE-Kajak-Herren um Olympia-TicketsVor einem ganz entscheidenden Wettkampf stehen in dieser Woche die KGE-Kanuten. Da geht es um die Chancen auf eine Olympia-Teilnahme. Spannung ist schon im Vorfeld bei Caroline Arft angesagt.
Mehr Spannung geht wohl kaum, was die kommenden Tage für die Essener Kanuten zu bieten haben. Da steht von Freitag bis Sonntag der Weltcup im ungarischen Szeged auf dem Programm, bei dem die ersten Tickets für die Olympischen Spiele eingefahren werden können. Aber schon der Mittwoch und Donnerstag vor dem Weltcup hat es in sich, werden bei der „Olympischen Nachqualifikation auf europäischer Ebene“ doch die restlichen Quotenplätze für Tokio an die Nationen vergeben.
Und gerade diese beiden Tage dürfte Caroline Arft mehr als gespannt verfolgen, auch wenn sie aktiv nicht am Start ist. Das Wechselbad der Gefühle der vergangenen Monate geht für sie in die nächste Runde. Verbunden mit einem Daumendrücken für die Verbandspartnerinnen und gleichzeitig internen Konkurrentinnen. Caroline Arft war es, die 2019 mit im Vierer saß, der ebenfalls in Szeged bei den Weltmeisterschaften für den Verband die aktuellen vier von sechs Quoten- d. h. Startplätzen sechs einfuhr. Dann folgte im vergangenen Jahr der verletzungsbedingte Ausfall von Caro, aber auch die Verschiebung der Olympischen Spiele. Mit viel Energie und Fleiß wieder aufgebaut, ging es Anfang April für die KGEerin dann in die erste Verbandssichtung, die nach einem ersten guten Tag dann aber krankheitsbedingt abgebrochen werden musste. Eine wahrlich nicht optimale Ausgangsposition vor der zweiten Sichtung. Mit positivem Ausgang jedoch, denn Caroline Arft fuhr sich in das Nationalteam!
„Das letzte Jahr war schon wirklich nicht einfach, und die letzten Wochen waren für Caro Dauerdruck pur“, beschreibt Joaqin Delgado, Damentrainer am Essener Bundesstützpunkt, die Situation.
Doch das Wechselbad der Gefühle sollte weitergehen. Denn angesagt war direkt im Vorfeld des Vorbereitungs-Trainingslagers ein Ausscheidungsrennen zwischen Caroline Arft und Melanie Gebhardt (Leipzig) um einen Platz im Vierer beim Weltcup in Szeged; bei dem ja wie gesagt die ersten Olympia-Qualifikationen gesichert werden können. Letztendlich ein Rennen mit einem mehr als unglücklichen Ausgang für die Essenerin. Ganze 0,12 Sekunden betrug im Ziel der Rückstand zur Leipzigerin, die nun im Vierer sitzen wird.
Weiterlesen: Wechselbad der Gefühle geht für Caroline Arft weiterDisziplingruppentrainerin der Schüler im Landes Kanu-Verband NRW, Leitung Talentzentrum, -sichtung und –förderung im Landesprogramm des Landes Kanu-Verband NRW, Erziehertrainerin am Sport- und Tanzinternat Essen,Vereinstrainerin der Schüler A & AK 12, Koordinierende Vereinstrainerin der Schüler C & B, Anfänger Trainerin bei der KG Essen seit 2014
Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2019
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