2005
Bei den Weltmeisterschaften auf dem Jarun-See in Zagreb wusste die deutsche Kanu-Flotte zu überzeugen. Am Ende gab es zehn Gold-, fünf Silber- und drei Bronzemedaillen. Zu diesem Ergebnis trugen auch die Athleten der KGE maßgeblich bei: Tomazs Wylenzek holte Doppel-Gold und Silber, Lutz Altepost freute sich ebenfalls über Gold und Silber und auch Nadine Opgen-Rhein und Jonas Ems konnten als Vizeweltmeister strahlen.
Bei den Junioren-Weltmeisterschaften war es Sasha Blacha, der im ungarischen Szeged Juniorenweltmeister im Vierer-Kajak über die 500 Meter geworden war, und damit einen Riesenerfolg für sich verbuchen konnte. Auch Torben Fröse, der sich erst im letzten Moment noch für die Junioren-WM Qualifiziere, präsentierte sich in Bestform und schaffte den Sprung ins Finale der weltbesten neun Nachwuchskanuten und fuhr sich mit einer kämpferischen Leistung auf Platz fünf.
Den diesjährigen nationalen Höhepunkt bildeten die Deutschen Meisterschaften auf dem Fühlinger See in Köln. Insgesamt gingen in Köln elf DM-Titel, elf Vizemeisterschaften und neun Bronzemedaillen auf das Konto der KGE-Athleten.