Sonntag, 28 April 2024

Für KGE-Kanuten geht es nun um Nationalteams

  • Kategorie: Nationale Veranstaltungen
  • Veröffentlicht: Samstag, 22. April 2023 16:52
  • Geschrieben von Super User

Auf der zweiten und abschließenden Verbandssichtung geht es für die Kanuten nun darum, eine Runde weiter zu kommen

An diesem Wochenende geht es für die Kanuten in die entscheidende Runde. Denn auf der Duisburger Wedau steht die zweite und abschließende Sichtung des Deutschen Kanu-Verbandes an. Nach deren Abschluss wird dann eine Gesamtrangliste erstellt und durch den Trainerrat die Nationalmannschaften benannt, die in die internationalen Qualifikationen geschickt werden. Dies mit dem Ziel, sich in das WM-Team für die „Heim-WM“ in Duisburg auch schon mit Blick auf die Olympischen Speile im kommenden Jahr in Paris bzw. die U-23-WM in Auronzo/Italien zu fahren.

Nach der ersten Sichtung vor zwei Wochen haben sich die KGE-Asse durchaus in Position gebracht. Nun gilt es, diese Ausgangslage zu festigen bzw. noch weiter zu verbessern und die entscheidende nationale Runde weiterzukommen.

„Zur Halbzeit alles im Plan“, hatte KGE-Coach Robert Berger bilanziert, dabei aber auch schon darauf verwiesen, dass es nun an diesem Wochenende „wieder so richtig spannend wird“.

In beste Position gebracht hatte sich vor zwei Wochen auf jeden Fall das KGE-Aushängeschild Max Rendschmidt mit seinem Sieg über 250m und der A-Finalteilnahme über 1.000m und dem daraus resultierenden aktuellen vierten Gesamtranglistenplatz. Zumal die nun geforderten zwei 500m-Rennen ihm durchaus liegen sollten.

Gespannt sein darf man dann ferner auf Tobias-Pascal Schultz, der aktuell zur Halbzeit auf Rang sieben liegt und der sich in den zurückliegenden Jahren immer ins Team fahren konnte. Dann ist es Nico Paufler, der als Sieger über 1.000m seine Mittelstreckenqualität eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte; nun aber auf der halben Distanz von 500m gefordert ist. Auch für ihn sollte die Tür offenstehen, die nationale Hürde zu nehmen und für das Nationalteam zu qualifizieren.

Neben den genannten renommierten Leistungsträgern geht wie schon vor zwei Woche eine starke Nachwuchsgarde an den Start, die sich nach derzeitigem Stand große Hoffnungen auf die U23-Nationalmannschaft machen kann und nach der ersten Sichtung so machen namhaften Athlet hinter sich lassen konnte.

Allen voran dabei Jonas Borkowski, der in seinem ersten Leistungsklasse-Jahr so richtig auf sich aufmerksam machen konnte. Sich auf Anhieb für die U23 in Position zu bringen; davon war nicht direkt auszugehen. Diese Option hat der Junioren-Europameister im 500m-Zweier nun.

Dicht dahinter ihm liegt in der Rangliste Ferdinand Dittmar, gefolgt von Tim Dietzler und Jan-Peter Graf. Auch sie sollten sich zur Halbzeit durchaus in das Blickfeld der Bundestrainer gefahren haben; eine Ausgangslage, die es nun zu bestätigen gilt.

Nicht minder spannend wird es auch im Damenbereich zugehen, in dem aus Essener Sicht Caroline Arft und Enja Rößeling im Fokus stehen.

Hier war Enja Rößeling als Vorjahres-U23-1.000m-Europa- und Vizeweltmeisterin an den Start gegangen. Und Damentrainer Joaquin Delgado hatte schon vor der ersten Sichtung erklärt, dass sie auch auf der olympischen 500m-Distanz einen großen Schritt nach vorne gemacht habe. Eine Prognose, die Enja voll umsetzten konnte. Denn zur Halbzeitbilanz rangiert sie nicht nur als zweite im U23-Bereich, sondern auch als fünfte für das A-Team. Das wäre schon ein Riesending, wenn sie da einen Fuß in die Tür bringen könnte.

Etwas unter Druck gebracht hat sich dann vor zwei Wochen Caroline Arft, für die die erste Sichtung nicht ganz optimal verlief. Nach einem guten vierten Platz über 250m stand sie dann in zwei B-Finals über 500m. Ihr Sieg im zweiten B-Finale machte dabei aber deutlich, dass sie es „kann“. Somit hat sie jetzt alle Optionen offen. „Weitere wichtige Punkte zu sammeln“ lautet die Devise für sie an diesem Wochenende; dann sollte auch sie auf der Liste der Nationalmannschaft stehen.

Gefordert werden nun für die Herren zwei 500m-Rennen mit Vor- und Zwischenläufen; für die Damen je ein 500m- und ein 200m-Rennen mit Vor- Und Zwischenläufen.

Zeitplan:

Freitag: 8.50 – 12.45 Vor-u. Zwischenläufe 500m; 15.00 – 16.45 Finals 500m Damen/Herren und 200m Junioren;

Samstag: 9.00 – 17.15 Vorläufe, Zwischenläufe Finals Jun/LK 500m, 200m

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Robert Berger

Landesstützpunktleiter Kanurennsport, Disziplingruppentrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Leitender Vereinstrainer, Vereinstrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse, Trainer bei der KGE seit 1993

Mirko Wojdowski

Landestrainer des Landes Kanu-Verband NRW, Disziplingruppen – und Vereinstrainer der Kajak-Herren Junioren im Landes Kanu-Verband NRW und der KGE, Trainer bei der KGE seit 2014.

Joaquin Delgado

Disziplingruppentrainer der Kajak-Damen der Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Vereinstrainer der Damen Junioren- und Leistungsklasse, Vereinscanadiertrainer, Trainer bei der KG Essen seit 2012

Marcel Böhm

Vereinstrainer der Schüler A & AK12, Sportwart, Trainer bei der KGE seit 2005

Annika Gierig

Disziplingruppentrainerin der Schüler im Landes Kanu-Verband NRW, Leitung Talentzentrum, -sichtung und –förderung im Landesprogramm des Landes Kanu-Verband NRW, Erziehertrainerin am Sport- und Tanzinternat Essen,Vereinstrainerin der Schüler A & AK 12, Koordinierende Vereinstrainerin der Schüler C & B, Anfänger Trainerin bei der KG Essen seit 2014

Anne Paeger

Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2011

Andreas Lamken

Schüler C-, B- und Anfängertrainer seit 2014

Sara Steinbrink

Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2017

Roisin Schmidt

Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2019

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