Max Hoff zwischen Traum und Alptraum
- Kategorie: Olympische Spiele
- Veröffentlicht: Mittwoch, 06. Mai 2020 11:10
- Geschrieben von Super User
Vor einigen Wochen wurden die Olympischen Spiele in Tokyo abgesagt, an denen Max Hoff noch einmal teilnehmen wollte. Nun gilt es für ihn, Entscheidungen zu treffen
Als Ende März die Olympischen Spiele in Tokyo offiziell abgesagt wurden, war es für viele Olympia-Kandidaten ein Schock – auch für Max Hoff, der seine vierten „Spiele“ fest im Visier hatte. Mit vielen EM- und WM-Titeln, Olympia-Bronze in London 2012 im Einerkajak und Olympia-Gold in Rio 2016 im Viererkajak ist seine Erfolgsbilanz mehr als eindrucksvoll. Und mit nunmehr 37 Jahren sollte Tokyo ein weiterer Höhepunkt der schon beeindruckenden Karriere werden.
„Auch wenn es sich vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie abzeichnete und zweifelsfrei auch richtig ist, muss man diese Absage erst einmal verdauen und sicher einige Nächte drüber schlafen“, war sein erster Kommentar nach der Entscheidung.
Nun ist etwas Zeit und so einige Nächte vergangen. Was nichts daran ändert, dass auch mit Abstand die Absage nach wie vor „schon blöd“ ist, wie Max Hoff befindet. Doch auch er erklärt, dass man sich mit den Gegebenheiten nichts ändern kann und sich arrangieren muss.
„Zwischen Traum und Alptraum“ lautete vor kurzem der Titel einer TV-Dokumentation zu der Olympia-Vorbereitung der so erfolgreichen deutschen Renn-Kanuten, die noch gedreht wurde vor Corona. Ein Titel, der für Max Hoff auch aktuell immer noch passt.
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