Freitag, 29 März 2024

Anna Kowald U23-Vize-Europameisterin / EM-Bronze für Junior Lukas Decker

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Mantes-en-Yoelines/Duisburg: Es war ein mehr als spannendes und ereignisreiches Wochenende, an dem die Aktiven und Trainer der KG Essen an diesem Wochenende beteiligt waren. In Mantes-en-Yoelines nahe Paris wurden in Frankreich die U23- und Junioren-Europameisterschaften ausgetragen, und auf der Duisburger Wedau fanden die Landesmeisterschaften von NRW statt. Dabei richteten sich speziell die Augen der KGE-Trainer Arndt Hanisch und Joaquin Delgardo nicht nur auf die Geschehnisse vor Ort in Duisburg, sondern immer auch auf die Ergebnisse von Frankreich. Denn immerhin standen im deutschen Kanu-Team mit U23-Fahrerin Anna Kowald und den beiden Junioren Frederik Illtz und Lukas Decker ihre Schützlinge. Die zudem ohne Ausfall in die Finals eingezogen waren. Aufatmen konnte dann zunächst Arndt Hanisch. Denn das, was er aus Frankreich hörte, war für ihn "eine sehr positive Überraschung" . Gemeinsam mit Schlagfrau Melanie Gebhardt (Leipzig) Lisa Jahn (Berlin) und Nina Krankemann (Magdeburg) wurde Anna Kowald im 500m-Viererkajak U23-Vize-Europameisterin. Nur 42/100 Sekunden betrug im Ziel der minimale Rückstand auf die hoch favorisierten Fahrerinnen aus Russland. Bronze ging dann an die Ungarinnen, die schon wieder deutlichen hinter dem deutschen Quartett über die Ziellinie fuhren. "Mit einer Silbermedaille hätte ich im Vorfeld nicht gerechnet. Da muss es im Finale richtig gut funktioniert haben, sonst wäre diese Platzierung dabei nicht herausgesprungen. Das haben die Vier einfach klasse gemacht" , gab es aus der Ferne Lob von Arndt Hanisch. Der dann auch seine Hoffnung zum Ausdruck brachte, dass diese Leistung für den Deutschen Kanu-Verband ausreicht, auch bei der U23-WM in Szeged zum Einsatz zu kommen. Mehr als zufrieden mit dieser Silbermedaille waren auch die vier jungen Damen. "Die drei anderen und ich sind total happy über unser Rennen und den zweiten Platz" hatte Anna direkt nach dem Finale an Arndt Hanisch durchgegeben. "Anna hat ihre Medaille nun schon in der Tasche. Jetzt kann sie im 200m-Einer befreit auffahren. Und da bin ich mal gespannt, was dabei heraus kommt" , richtete Hanisch den Blick dann voraus auf das noch später anstehende Sprintfinale, für das sich sein Schützling ebenfalls qualifizieren konnte. In diesem Finale aber gelang Anna Kowald kein optimaler Lauf, mehr als Platz acht war für sie am Ende nicht drin. "Aber Anna ist mit den bisherigen Ergebnissen der Saison absolut auf dem richtigen Weg" , lobte Arndt Hanisch, als Sprint-Bundestrainer schon wieder auf dem Weg nach Kienbaum ins Vorbereitungstrainingslager für die EM. Nach Anna Kowald war es dann KGE-Junior Lukas Decker, der gemeinsam mit dem Potsdamer Jonathan Gerber allen Grund zum Jubeln hatte. Bei seinem ersten großen internationalen Einsatz erkämpfte sich das neu formierte DKV-Duo im 200m-Zweierkajak die Bronzemedaille. Hinter den Europameistern Oleg Gusev und Vladislav Blinkov waren Lukas Decker und Jonathan Gerber dem zweitplatzierten Boot aus Weißrussland ganz dicht auf den Fersen. Allein die Winzigkeit von 24/100 Sekunden trennten die beiden von der Silbermedaille. "Was soll ich sagen, ich freu mich. Beide haben sich von Rennen zu Rennen gesteigert, auf der Streck auf Platz vier gelegen und sich dann am Ende noch auf Bronze gekämpft. Für mich ein bombastisches Ergebnis. Das Ziel, sich mit einem guten Resultat für einen WM-Einsatz zu empfehlen, haben Lukas und Jonathan aus meiner Sicht klar erfüllt" , lautete der mehr als zufriedene Kommentar von Trainer Delgardo. Zu Jahresbeginn als Nichtkader-Fahrer in die nationalen Qualifikationen gestartet, hatte sich KGE-Neuzugang Frederik Illtz mit starken Leistungen für die Junioren-EM qualifiziert. Er ging mit den beiden Karlsruhern Fabio Zetzmann und Marc Poth sowie Friedrich Weise (Dresden) im 1.000m-Viererkajak an den Start. Am Ende fuhr dieses Quartett als vierte zwar an einer Medaille vorbei, konnte aber dennoch für sich mit einem guten Rennen mehr als einen Achtungserfolg verbuchen. "Gegenüber den Trainingsleistungen war dieses Ergebnis eine klare Steigerung, wenn auch noch nicht optimal. Nun bleibt abzuwarten, wie die Entscheidung des Verbandes hinsichtlich eines WM-Starts lautet" , so der Essener Heimtrainer von Frederik Illtz.

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Landesstützpunktleiter Kanurennsport, Disziplingruppentrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Leitender Vereinstrainer, Vereinstrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse, Trainer bei der KGE seit 1993

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Landestrainer des Landes Kanu-Verband NRW, Disziplingruppen – und Vereinstrainer der Kajak-Herren Junioren im Landes Kanu-Verband NRW und der KGE, Trainer bei der KGE seit 2014.

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Disziplingruppentrainer der Kajak-Damen der Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Vereinstrainer der Damen Junioren- und Leistungsklasse, Vereinscanadiertrainer, Trainer bei der KG Essen seit 2012

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Disziplingruppentrainerin der Schüler im Landes Kanu-Verband NRW, Leitung Talentzentrum, -sichtung und –förderung im Landesprogramm des Landes Kanu-Verband NRW, Erziehertrainerin am Sport- und Tanzinternat Essen,Vereinstrainerin der Schüler A & AK 12, Koordinierende Vereinstrainerin der Schüler C & B, Anfänger Trainerin bei der KG Essen seit 2014

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