Donnerstag, 21 November 2024

KGE-Flotte sammelt 11 Titel und weitere Medaillen

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Das war Wassersport vom Feinsten am vergangenen Wochenende auf und am Fühlinger See bei Köln. Dabei waren die 89. Deutschen Meisterschaften in erster Linie gekennzeichnet von ausgezeichneten Leistungen und spannenden Finalrennen, aber auch von heftigsten Regenschauern und durch Gewitter bedingten Unterbrechungen. Am Ende der 200m, 500m- und 1.000m-Finale gab es vor den noch ausstehenden abschließenden Langstreckenrennen gute Laune im Lager der KGE-Kanuten zu vermelden. Denn ihre Titelbilanz war zweistellig! Elf Meisterschaften, sechs Vizemeisterschaften und acht Bronzemedaillen waren schon zu diesem Zeitpunkt eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Zwei Meisterschaften gingen auf das Konto der KGE-Herren, die in den NRW- Renngemeinschaftsbooten durch den frischgebackenen Einerweltmeister Max Hoff (Köln) verstärkt wurden. Den 1.000m-Viererkajak der Herren zu gewinnen, ist immer eine Prestigeangelegenheit. Im Ziel waren es dann Schlagmann Torben Fröse, David Schmude, Norman Zahm und Max Hoff, die ihren Jubel laut herausschrieen “ sie lagen vorne. "Mann, hat das gebrannt in den Armen; ich wusste gar nicht, wie das hinten abgeht im Vierer. Aber ich hab auch kräftig geschoben" , brachte Weltmeister Hoff den Fight lachend auf den Punkt. Nur kurz zuvor waren Norman Zahm und Max Hoff auch Meister im 1.000m-Zweier geworden. Und Torben Fröse und David Schmude sorgten hier als zweite sogar für einen Doppelerfolg. Nur ganz knapp hinter den Berliner Nationalmannschaftsfahrern Groß-Bertz wurden Jonas Ems und Christoph Zierhut (Oberhausen) Vizemeister im 200m-Zweier. "Haben wir gewonnen?" , fragte Jonas direkt nach der Zieldurchfahrt im 200m-Vierer mit Sascha Blacha, Zierhut und Robert Gleinert (Holzheim). Nach Auswertung des Zielfotos aber ging überraschend an Magdeburg vor Berlin und NRW mit den beiden KGEer. Bronze holten noch Torben Fröse und Robert Gleinert über 500m. Vizemeisterinnen im 1.000m-Zweier wurden ferner Eef Haaze und Friederike Leue. Eine tolle Meistesrchaft legten die KGE-Junioren hin. Im 200m-Sprinteiner war es Matthias Krost, der seinem Jubel freien Lauf lassen konnte. Er war seinen Mitfavoritenstellung gerecht und Meister geworden. Und führte als Schlagmann auch den 200m-NRW-Viererkajak zum Sieg. Seine DM-Bilanz konnte er dann mit Patrik Wölfel im 200m-Zweier noch um eine Vizemeisterschaft und über 500m um eine Bronzemedaille ergänzen. Nach Titelgewinn über 200m folgte eine weitere Silbermedaille für ihn als Schlagmann des 500m-Vierers. In einem weiteren NRW-Boot holte Patrik Wölfel noch Bronze. Zweierfache Meisterin konnte auch Juniorin Theresa Klein werden; im 200m- und 500m-NRW-Zweier mit Hannah Schönrath (Hamm) bzw. Cora-May Märker-Neuhaus (Oberhausen). Ihre Klasse unterstrich "Thesi" ferner im 200m- und 500m-Einer als dritte und zweite. Gerade über 500m gelang ihr dabei ihr bestes Saisonrennen. Und zwei weitere Bronzemedaillen gab es im 200m- und 500m-NRW-Vierer. Und es waren auf jeden Fall die Meisterschaften von Anna Kowlad. Die KGE-Jugendliche räumte so richtig ab und sammelte sage und schreibe vier Titel und eine Vizemeisterschaft! Nach dem Knaller und Titelgewinn mit Annabelle Bösing im 500m-Zweier und dem Sieg im Mehrkampf wurde sie auch Meisterin im 200m- und 500m-Einer. "Dass ich über 200m vorne liegen könnte, habe ich schon gehofft, aber über 500m habe ich nicht damit gerechnet" , strahlte das 16-jährige Talent. Und dabei betrug hier ihr Vorsprung zwei Sekunden. Eine Vizemeisterschaft folgte noch im NRW-Vierer über 500m mit Katharina Scheider und Annabelle Bösing. Auch diese 14-jährige Annabelle ein Riesentalent, die nach dem Zweiersieg und Platz drei im Mehrkampf noch in zwei Einer-A-Finals fuhr. Und Deutsche Meister sind seit Samstag auch die beiden Jugendlichen Markus Knubben und Matthias Ott, die mit im siegreichen NRW-Vierer über 500m saßen. "Wir wollten unbedingt gewinnen, klasse, dass es geklappt hat," so der erst 14-jährige Markus Ott. Fotos: - v.li. Torben Fröse, David Schmude, Norman Zahm, Max Hoff werden Meister im 1.000m-Viererkajak Fotos: Ute Freise

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