Donnerstag, 18 April 2024

KGE-Kanuten im Soll

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Beim Saisonauftakt am vergangenen Samstag konnten sich die KGE-Kanuten auf der ersten Verbandssichtung durchaus empfehlen

 

""Es bleibt spannend! Wir werden uns zur zweiten Sichtung in drei Wochen noch steigern können, sind aber vor einigen jungen Athleten auch gewarnt"", brachte Robert Berger die Ergebnisse der ersten von zwei Verbandssichtungen auf den Punkt. Es war wie erwartet ein ereignisreicher Tag an der Duisburger Wedau, gespickt mit packenden Rennen der anwesenden Kanu-Elite. Und aus Essener Sicht auch mit starken Resultaten, aber auch einigen Enttäuschung.

Das Positive vorweg: die zehn teilnehmenden KGE-Aktiven konnten 6 TopTen-Ergebnisse in den Einzelstrecken und weitere 4 TopTen-Platzierungen in den ""Halbzeit-Ranglisten"" einfahren. Eine gute Ausgangsposition für das Sichtungs-Finale in drei Wochen an selber Stelle.

Allen voran die Vorzeige-Athleten Max Rendschmidt und Max Hoff.

""Das war eine sehr gute erste Quali für mich; sowohl über 250m wie auch über 2.000m. Ich hoffe, dass ich dies zur zweiten Sichtung mitnehmen und mich auch noch einmal steigern kann. Dann bin ich gespannt auf die weitere Saison"", zog Max Rendschmidt uneingeschränkt positive Bilanz. Hinter den beiden reinen Sprintern Ronlad Rauhe (Potsdam) und Max Lemke (Mannheim) hatte sich Rendschmidt über 250m auf einen starken dritten Platz gefahren und dabei auch vor dem Dresdner Olympiasieger und Weltmeister Tom Liebscher als fünften gelegen. Über 2.000m kam Max Rendschmidt als vierter ein und sicherte sich damit zur Halbzeit die Führungsposition in der Mittelstreckenrangliste!

Diese lange Distanz von 2.000m hatte Max Hoff für sich entscheiden können. Er hatte ein richtiges Ding rausgehauen und im Ziel einen Vorsprung von sechs Sekunden herausgefahren vor zwei Junioren-Weltmeistern des Vorjahres und eben Rendschmidt. Dabei war Hoff auch mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch ins Zeitfahren gegangen, denn die 250m am Morgen zuvor waren nicht in seinem Sinn verlaufen. Wie schon gedacht, hatte er da keine Chance gegen die Sprinter und rutschte in der Wertung ins Mittelfeld ab. ""Die 2.000m waren schon ganz o.k., aber es ist in den nächsten drei Wochen auch noch einiges zu tun für mich. Da muss man so einige Junge mit im Blick haben"", bilanzierte Hoff. Er hatte im Vorfeld mit Magenproblemen zu kämpfen und ging auch nicht ganz fit in die Rennen. ""Wenn man über Tage nur Haferflocken zu sich nehmen kann, ist das nicht förderlich. Das wäre über 250m sicher für Max anders ausgegangen"", erklärte Robert Berger. Grundsätzlich haben sich aber junge Fahrer ins Spiel gebracht, die man auf jeden Fall im Auge haben müsse. ""Da sind wir gewarnt"", so Berger.

Abwarten muss man die zweite Sichtung auch für Tobias-Pascal Schultz und Frederick Illtz, der am Samstag unter seinen Möglichkeiten geblieben war.

Aufatmen konnte am Ende des Tages auch etwas Trainer Christoph Steinkamp. ""Seine"" Damen hatten einen eher schwierigen Start in die ersten Rennen hingelegt, bevor es am Nachmittag deutlich besser lief. ""Mit Platz zwei und drei im 200m-A-Finale haben Caroline Arft und Katharina Köther dann das gezeigt, was sie können. Und auch Rang sieben für Lisa Oehl war in Ordnung"", erklärte Steinkamp entspannter. Über 250m am Vormittag aber hatte es nicht gut gelaufen; zudem war Caroline Arft auf Finalkurs liegend, zwei Meter vor der Ziellinie gekentert und somit aus der Wertung gefallen. ""Das war natürlich schon blöd und ist keine optimale Ausgangsposition. Nun muss man abwarten, wie die zweite Sichtung läuft und in diesem Fall entschieden wird"", so Steinkamp.

Abgerechnet wird nun also in drei Wochen bei der abschließenden Sichtung, wenn die reinen Wettkampfstrecken auf dem Programm stehen. ""Da wird es in den Ranglisten noch Verschiebungen geben. Und da ist für uns noch Luft nach oben. Wir sind auf jeden Fall gewarnt und werden uns weiter gut vorbereiten. Eines ist sicher: es bleibt weiter sehr spannend"", gab Robert Berger einen ersten Vorgeschmack auf die nächsten Wochen.

 

Foto: Max Rendschmidt führt derzeit die Rangliste an

Foto: Ute Freise

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Robert Berger

Landesstützpunktleiter Kanurennsport, Disziplingruppentrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Leitender Vereinstrainer, Vereinstrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse, Trainer bei der KGE seit 1993

Mirko Wojdowski

Landestrainer des Landes Kanu-Verband NRW, Disziplingruppen – und Vereinstrainer der Kajak-Herren Junioren im Landes Kanu-Verband NRW und der KGE, Trainer bei der KGE seit 2014.

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Disziplingruppentrainer der Kajak-Damen der Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Vereinstrainer der Damen Junioren- und Leistungsklasse, Vereinscanadiertrainer, Trainer bei der KG Essen seit 2012

Marcel Böhm

Vereinstrainer der Schüler A & AK12, Sportwart, Trainer bei der KGE seit 2005

Annika Gierig

Disziplingruppentrainerin der Schüler im Landes Kanu-Verband NRW, Leitung Talentzentrum, -sichtung und –förderung im Landesprogramm des Landes Kanu-Verband NRW, Erziehertrainerin am Sport- und Tanzinternat Essen,Vereinstrainerin der Schüler A & AK 12, Koordinierende Vereinstrainerin der Schüler C & B, Anfänger Trainerin bei der KG Essen seit 2014

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