Freitag, 26 April 2024

Nach WM-Gold über 1.000m Max Hoff im Langstreckenpech

Nach dem Gewinn des Weltmeister-Titels im Zweier hatte Max Hoff auf der Langstrecke im Einer Pech

 

Montemor-o-Velho: ""Wir sind stolz auf euch"", hatte der Generalsekretär (Wolfram Götz) des Deutschen Kanu-Verbandes stellvertretend für den gesamten Verbandes am Ende der WM bilanziert. Mit 7 Titeln, vier Vizemeisterschaften und zwei Bronzemedaillen lag der DKV am Ende der Weltmeisterschaft auf Platz ein in der Nationenwertung.

Nach den Kurz- und Mittelstrecken-Finals standen in Montemor (Portugal) zum Abschluss die Langstreckenrennen an, für die im 5.000m-Einer auch Max Hoff an den Start ging - auf seiner erklärten Lieblingsstrecke zudem als einer der Medaillenanwärter.

Vor vollem Haus sollte es auch bei den Langstreckenrennen noch einmal spannend zugehen. Speziell für Max Hoff als einen der Mitfavoriten auf die Medaillen. Doch es sollte dieses Mal nicht sein Rennen werden.

Am Start direkt von den neben ihm liegenden Hauptkonkurrenten eingeklemmt, kam er nicht optimal weg. ""Ich hatte keinen Platz zum Ausweichen, rechts konnte ich nicht rausfahren, da waren schon die Algen"", beschrieb Max Hoff später. Schnell hat er dann gemerkt, ""ich habe eine Bremse dran"". Er war tatsächlich über einen Büschel Kraut geraten, der sich am Steuer verhakte und diesem Bremseffekt verursachte. Die Spitzengruppe mit fünf Medaillenanwärtern war schnell davongezogen und Max musste eine kräftezehrende Aufholjagt starten. ""Ich bin bestimmt fünf Mal gut 50 Meter immer wieder rangefahren"". Aber immer, wenn er fast dran war an der Gruppe wurde er vom Sprecher lautstark angekündigt und die Führenden gaben wieder richtig Gas. Letztendlich eine chancenlose und zermürbende Position für den Essener Langstreckenspezialisten. Aleh Yurenia (Weißrussland) aus der Führungsgruppe konnte dieses ""Spiel"" nicht mehr mitmachen und fiel hinter Max zurück, der schließlich als fünfter ins Ziel kam. Und dann auch noch disqualifiziert wurde, angeblich wegen eines Wende-Fehlers in der letzten Runde. Den gar nicht er, sondern ein anderer Fahrer begangen hatte, wie viele bestätigten. So haderte noch Stunden nach dem Rennen. ""Ich habe keinen Fehler gemacht. Das ärgert mich wirklich sehr und darf bei einer WM nicht passieren"". Brachte das Wesentliche dann aber doch auch wieder auf den Punkt. ""Hauptsache, ich habe das wichtigste Rennen am Freitag gewonnen! Die Hauptfavoriten aus Serbien haben in den letzten zwei Jahren im Zweierkajak dominiert; da war für uns nicht unbedingt von einem Sieg auszugehen. Eine Medaille aber wollten wir schon in Angriff nehmen. Wir sind nun einfach super happy, dass wir so ein optimales Rennen fahren konnten. So, wie wir es uns gewünscht haben. Wir wussten um unser Potential. Marcus hat auf jeden Fall einen tollen Job hinten im Boot gemacht und ich habe mich vorne auch nicht ganz dumm angestellt. Cool, dass wir das - ehrlich gesagt- super hinbekommen haben"", war Max Hoff überglücklich über das WM-Gold.

Alles in allem war es in Montemor eine WM der Extraklasse - für den Deutschen Kanu-Verband und die beiden KGE-Asse Max Hoff und Max Rendschmidt!

  Nach dem Gewinn des Weltmeister-Titels im Zweier hatte Max Hoff auf der Langstrecke im Einer Pech   Montemor-o-Velho: ""Wir sind stolz auf euch"", hatte der Generalsekretär (Wolfram Götz) des Deutschen Kanu-Verbandes stellvertretend für den gesamten Verbandes am Ende der WM bilanziert. Mit 7 Titeln, vier Vizemeisterschaften und zwei Bronzemedaillen lag der DKV am Ende der Weltmeisterschaft auf Platz ein in der Nationenwertung. Nach den Kurz- und Mittelstrecken-Finals standen in Montemor (Portugal) zum Abschluss die Langstreckenrennen an, für die im 5.000m-Einer auch Max Hoff an den Start ging - auf seiner erklärten Lieblingsstrecke zudem als einer der Medaillenanwärter. Vor vollem Haus sollte es auch bei den Langstreckenrennen noch einmal spannend zugehen. Speziell für Max Hoff als einen der Mitfavoriten auf die Medaillen. Doch es sollte dieses Mal nicht sein Rennen werden. Am Start direkt von den neben ihm liegenden Hauptkonkurrenten eingeklemmt, kam er nicht optimal weg. ""Ich hatte keinen Platz zum Ausweichen, rechts konnte ich nicht rausfahren, da waren schon die Algen"", beschrieb Max Hoff später. Schnell hat er dann gemerkt, ""ich habe eine Bremse dran"". Er war tatsächlich über einen Büschel Kraut geraten, der sich am Steuer verhakte und diesem Bremseffekt verursachte. Die Spitzengruppe mit fünf Medaillenanwärtern war schnell davongezogen und Max musste eine kräftezehrende Aufholjagt starten. ""Ich bin bestimmt fünf Mal gut 50 Meter immer wieder rangefahren"". Aber immer, wenn er fast dran war an der Gruppe wurde er vom Sprecher lautstark angekündigt und die Führenden gaben wieder richtig Gas. Letztendlich eine chancenlose und zermürbende Position für den Essener Langstreckenspezialisten. Aleh Yurenia (Weißrussland) aus der Führungsgruppe konnte dieses ""Spiel"" nicht mehr mitmachen und fiel hinter Max zurück, der schließlich als fünfter ins Ziel kam. Und dann auch noch disqualifiziert wurde, angeblich wegen eines Wende-Fehlers in der letzten Runde. Den gar nicht er, sondern ein anderer Fahrer begangen hatte, wie viele bestätigten. So haderte noch Stunden nach dem Rennen. ""Ich habe keinen Fehler gemacht. Das ärgert mich wirklich sehr und darf bei einer WM nicht passieren"". Brachte das Wesentliche dann aber doch auch wieder auf den Punkt. ""Hauptsache, ich habe das wichtigste Rennen am Freitag gewonnen! Die Hauptfavoriten aus Serbien haben in den letzten zwei Jahren im Zweierkajak dominiert; da war für uns nicht unbedingt von einem Sieg auszugehen. Eine Medaille aber wollten wir schon in Angriff nehmen. Wir sind nun einfach super happy, dass wir so ein optimales Rennen fahren konnten. So, wie wir es uns gewünscht haben. Wir wussten um unser Potential. Marcus hat auf jeden Fall einen tollen Job hinten im Boot gemacht und ich habe mich vorne auch nicht ganz dumm angestellt. Cool, dass wir das - ehrlich gesagt- super hinbekommen haben"", war Max Hoff überglücklich über das WM-Gold. Alles in allem war es in Montemor eine WM der Extraklasse - für den Deutschen Kanu-Verband und die beiden KGE-Asse Max Hoff und Max Rendschmidt!

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Landesstützpunktleiter Kanurennsport, Disziplingruppentrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Leitender Vereinstrainer, Vereinstrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse, Trainer bei der KGE seit 1993

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Landestrainer des Landes Kanu-Verband NRW, Disziplingruppen – und Vereinstrainer der Kajak-Herren Junioren im Landes Kanu-Verband NRW und der KGE, Trainer bei der KGE seit 2014.

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Disziplingruppentrainer der Kajak-Damen der Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Vereinstrainer der Damen Junioren- und Leistungsklasse, Vereinscanadiertrainer, Trainer bei der KG Essen seit 2012

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Vereinstrainer der Schüler A & AK12, Sportwart, Trainer bei der KGE seit 2005

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Disziplingruppentrainerin der Schüler im Landes Kanu-Verband NRW, Leitung Talentzentrum, -sichtung und –förderung im Landesprogramm des Landes Kanu-Verband NRW, Erziehertrainerin am Sport- und Tanzinternat Essen,Vereinstrainerin der Schüler A & AK 12, Koordinierende Vereinstrainerin der Schüler C & B, Anfänger Trainerin bei der KG Essen seit 2014

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