Samstag, 23 November 2024

KGE-Quartett weiter im Rennen um Olympiateilnahme

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Ferner vier KGEer in U23-Team; Kowald auf Junioren-EM-Kurs So wie Tomasz Wylenzek und Partner Stefan Holtz (Leipzig) das erste Rennen der abschließenden Verbandssichtung begannen, so beendeten sie auch im letzten aller Rennen “ dem zweiten Ausschei-dungsrennen im Zweiercandier - das nationale Olympia-Qualifikationsverfahren: als Sie-ger. Am letzten Sichtungstag überzeugten ferner Max Hoff und Jonas Ems mit Siegen über 500m bzw. 200m und Torben Fröse stand über 500m erneut in einem weiteren A-Finale. Wie schon beim ersten Auf-einandertreffen mit vier weiteren Konkurrenzbooten lagen Tomasz Wylenzek und Stefan Holtz auch beim zweiten "Stechen" gut 1,6 Sekunden vor dem 500m-WM-Dritten des Vorjahres Kuschela-Kretschmer aus Potsdam. Wäh-rend die jungen Herausforderer völlig ausgepumpt im Ziel in ihrem Boot hingen, klatschten sich Wy-lenzek-Holtz ab “ die amtierenden Weltmeister hatten sich bei dieser Sichtung als bester Ca-nadierzweier erwiesen und sich klar für den internationalen Weltcup in Posen/Polen in drei Wochen qualifiziert, wo es erstmals um die Olympia-Tickets geht. "Dies war ein guter Schritt in die richtige Richtung" , so "Tomek" Wylenzek. Seine Klasse stellte im ab-schließenden 500m-Rennen ein-mal mehr Max Hoff unter Beweis. Der 1.000m-Spezialist setzte sich auch auf dem halben Kilometer mit einer Energieleistung gegen die Kurzstrecken-Asse durch und siegte vor dem amtierenden Deutschen 500m-Meister Marcus Groß (Berlin). "Ich wollte noch mal ein gutes Rennen zu fahren, so viel Ehrgeiz hat man schon!" Damit hatte Max Hoff drei von vier Sichtungsrennen für sich entschieden und führt nun die Gesamt-Rangliste unangefochten an. Er möchte in drei Wochen schon alles klar machen für seine zweite Olympiateilnahme. Ins Gespräch für Olympia gebracht hat sich auch Torben Fröse. Mit der Teilnahme am A-Endlauf über 500m (8.) hatte er nicht nur sein Ziel erreicht, "sich in vier Finals mit einem A" zu fahren, sondern er positionierte sich in der Gesamt-Rangliste auf einem her-ausragenden dritten Platz; in der 1.000m-Wertung rangiert er hinter Max Hoff auf einem sensati-onellen zweiten Rang. Und war damit der mit Abstand beste Quer-einsteiger. Wieder im500m-Finale vertreten war übrigens KGE-Neuling Max Rendschmidt (9.), der als Gesamt-Ranglisten-Achter ein tolles Ergebnis hinlegte. Noch einmal alles geben hieß es auch für Jonas Ems im ab-schließenden zweiten 200m-Sprint. Hier hatte Ronald Rauhe (Potsdam) abgemeldet, da er nach zwei bisherigen 200m-Einersiegen seine Qualifikation für den Weltcup schon in der Tasche hatte. Und so konzentrierte sich das Rennen auf das Duell zwischen Jonas Ems und Tom Liebscher (Dresden), das Jonas dann aber wie am Tag zuvor für sich entscheiden konnte. Schon optisch verdeutlichte mit einer ge-ballten Faust im Ziel seine Zufrie-denheit. Mit diesen aufsteigenden Leistungen untermauerte Jonas Ems seine Ambitionen auf einen Olympia-Start im 200m-Zweier mit Ronald Rauhe. "In der Haut der Bundestrai-ner möchte ich nicht stecken, jetzt eine Mannschaft zu bilden. Wir haben eine komfortable Ausgangsposition mit mehr Möglichkeiten für Mannschaftsboote als im Vorjahr" , betonte DKV-Präsident Thomas Konietzko. Auch Chef-Bundes-trainer Reiner Kießler machte deutlich, dass sich der Verband Optionen offen halten werden, optimale Lösungen im Hinblick auf Olympia zu finden: "Es hat sich gezeigt, dass einige neue Sportler hinzu gekommen sind, die einige etablierte Athleten stark gefordert haben. Noch sind dabei, allerdings einige mit einem blauen Auge" . "Die Sichtung ist super für uns gelaufen. Wir haben vier Aktive im weiteren Olympiaverfahren. Als Kernmannschaftsmitglieder haben Max Hoff, Tomasz Wylenzek und Jonas Ems die Kriterien erfüllt, und als Quereinsteiger hat Torben Fröse die schwierige Ausgangsposition genutzt, und ist weiter im Rennen um Olympia dabei. Keiner kann sich sicher sein, nun schauen wir mal" , kommentierte nach einem nervenaufreibenden Wochenende Trainer Robert Berger. Aufschluss vor der endgültigen Einsatzkonzeption für den Weltcup in Posen werden sicher Messbootfahrten in der Vorbereitung geben. Der Kampf um die Olympiatickets geht also in die nächste Runde Ins Team der U23-Nationalmannschaft gefahren ha-ben sich nach beiden Sichtungen Max Rendschmidt, Joshua Kröck, Kai Spenner und Fabian Kux. Auch dies eine erstklassige KGE-Bilanz! Auf Kurs in Richtung Junio-ren-EM befindet sich nach einem weiteren Sieg im 200m-Einer sowie Rang fünf über 500m ferner Anna Kowald. Ferner lagen Annabelle Bösing sowie Matthias Ott und Lu-kas Knubben im Soll.

Unsere Trainer

Robert Berger

Landesstützpunktleiter Kanurennsport, Disziplingruppentrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Leitender Vereinstrainer, Vereinstrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse, Trainer bei der KGE seit 1993

Mirko Wojdowski

Landestrainer des Landes Kanu-Verband NRW, Disziplingruppen – und Vereinstrainer der Kajak-Herren Junioren im Landes Kanu-Verband NRW und der KGE, Trainer bei der KGE seit 2014.

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Disziplingruppentrainer der Kajak-Damen der Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Vereinstrainer der Damen Junioren- und Leistungsklasse, Vereinscanadiertrainer, Trainer bei der KG Essen seit 2012

Marcel Böhm

Vereinstrainer der Schüler A & AK12, Sportwart, Trainer bei der KGE seit 2005

Annika Gierig

Disziplingruppentrainerin der Schüler im Landes Kanu-Verband NRW, Leitung Talentzentrum, -sichtung und –förderung im Landesprogramm des Landes Kanu-Verband NRW, Erziehertrainerin am Sport- und Tanzinternat Essen,Vereinstrainerin der Schüler A & AK 12, Koordinierende Vereinstrainerin der Schüler C & B, Anfänger Trainerin bei der KG Essen seit 2014

Anne Paeger

Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2011

Andreas Lamken

Schüler C-, B- und Anfängertrainer seit 2014

Sara Steinbrink

Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2017

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Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2019

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