Donnerstag, 21 November 2024

Nationale Veranstaltungen

Caroline Arft strahlt nach Verletzung wieder

  • Kategorie: Nationale Veranstaltungen
  • Veröffentlicht: Mittwoch, 19. August 2020 08:09
  • Geschrieben von Ute Freise

Nach einem verletzungsbedingten Ausfall blickt Kanu-Ass und Olympia-Hoffnung Caroline Arft wieder positiv in die Zukunft

In den zurückliegenden Wochen fanden bedingt durch die Corona-Pandemie „nur“ zwei Leistungsüberprüfungen des Deutschen Kanu-Verbandes und dann erst vor einer Woche die Deutschen Einer-Meisterschaften auf der Duisburger Wedau statt. Endlich mal ein Wettkampf, bei dem es auch um Medaillen und Titel ging.

Dabei bei allen drei Events dabei war auch Caroline Arft, Top-Kanutin der KG Essen. Nicht jedoch aktiv auf dem Wasser, sondern als Zuschauerin am Ufer.

„Und das war ehrlich gesagt mal wieder gut, Kanurennsport live zu sehen; wenn für mich persönlich auch etwas komisch vom Ufer aus. Speziell bei den Damenrennen hatte ich tatsächlich reichlich Adrenalin im Blut, denn es war einfach spannend. Auch wenn ich natürlich gerne selber gestartet wäre, hat es Spaß gemacht zuzuschauen – denn mit meiner persönlichen Situation habe ich abgeschlossen und bin damit im Reinen“, so Caro Arft.

Hintergrund ihrer Anwesenheit passiv am Ufer und nicht im Renngeschehen ist ein nun schon etwas zurückliegender großer Bandscheibenvorfall; diagnostiziert kurz nach Absage der Olympischen Spiele in Tokyo. Es folgte eine minimalinvasive OP, nachdem über Wochen laufende konventionelle Behandlungen nicht zum gewünschten Ziel führten.

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Max Hoff wieder topp; Tobi Schultz mit aufsteigender Tendenz

  • Kategorie: Nationale Veranstaltungen
  • Veröffentlicht: Dienstag, 28. Juli 2020 08:09
  • Geschrieben von Super User

Nur zwei Wochen nach der ersten Leistungsüberprüfung des Deutschen Kanu-Verbandes stand nun die zweite Test-Veranstaltung an – und wieder ging es spannend zu auf der Duisburger Wedau

Es war auf jeden Fall ein interessantes Wochenende an der Duisburger Wedau – geprägt von absolut hochkarätigen und packenden Rennen, aber auch mit so manchem Ausfall, den es einzuordnen gilt. Eine Bilanz zu ziehen, war da nicht ganz einfach.

Positiv auffallen konnten da aus Essener Sicht ganz klar Max Hoff und Tobias-Pascal Schultz mit ihren Finalplätzen. Abstriche machen mussten hingegen Max Rendschmidt und Tomasz Wylenzek.

Für einen gelungenen Auftakt in den Finalrennen konnte Tobias-Pascal Schultz im 500m-Einer sorgen, der von vielen Fans an der Strecke lautstark angefeuert wurde. Er erwischte einen optimalen Start, lag lange in Führung, bis dann doch noch die mehrfachen Weltmeister und Olympiasieger Tom Liebscher (Dresden) und Ronald Rauhe (Potsdam) ihre Turbos zündeten und knapp vorbeifuhren. Platz drei hieß es am Ende für „Tobi“. „Diese 500m waren auf jeden Fall ein Schritt nach vorne; so gesehen eine Wiedergutmachung für den ersten Test hier vor zwei Wochen. Schade natürlich, dass ich es nicht bis ins Ziel stehen konnte“, war er mit dem Ergebnis durchaus zufrieden.

Dann standen die 1.000m an. „Aber hier machte mein Körper nicht mehr so richtig mit und rebellierte“. Kopfschmerzen und Übelkeit führten dazu, dass mehr als Platz sechs für ihn nicht drin war.

Dieses 1.000m-Finale aber war dann einmal mehr das Rennen von Max Hoff! Er lieferte sich hier ein packendes Duell mit Nationalmannschafts-Partner Tom Liebscher (Dresden), in das auch noch der Hannoveraner Jakob Thordsen einzugreifen versuchte. Am Ende hatte Liebscher knapp die Bootsspitze vorn und gewann vor Hoff und Thordsen. Nicht am Start war Jacob Schopf (Potsdam) – das wäre spannend gewesen, zu sehen, wie er in diesen Kampf hätte eingreifen können. „Wie auch immer, Max hat es einfach sehr gut getroffen in diesem Rennen“, war KGE-Trainer Robert Berger mehr als zufrieden.

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Verbands-Leistungsüberprüfung gelungen für Max, Max und auch Tomek

  • Kategorie: Nationale Veranstaltungen
  • Veröffentlicht: Freitag, 03. Juli 2020 08:09
  • Geschrieben von Super User

Bei dem ersten wettkampfähnlichen Aufeinandertreffen im Rahmen einer Verbands-Leistungsüberprüfung konnten die KGE-Asse durchaus positiv aufwarten

Duisburg: „Irgendwie“ war es ja „nur“ eine Leistungsüberprüfung des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) für einen kleineren Kreis der besten Kadersportler am Samstag auf der Duisburger Wedau. Gedacht als Test, in Corona-Zeiten den besten nationalen Sportlern nun erstmals die Möglichkeit zu gegeben, sich unter Wettkampfbedingungen zu präsentieren und natürlich auch zu sehen, wo jeder derzeit sportlich steht.

Und so war doch „irgendwie“ ganz deutlich die Anspannung zu sehen bei allen Aktiven, sich erstmals in dieser spezielle Saison der nationalen Elite zu stellen – selbst aus der Distanz heraus neben dem abgesperrten Terrain heraus.

Und schnell wurde klar: bei diesem ersten wettkampfmäßigen Aufeinandertreffen der nationale Elite wurden tolle Leistungen geboten; geschenkt wurde da keinem der Athleten etwas.

Mittendrin im Geschehen die Kajak-Leistungsträger der KG Essen Max Hoff, Max Rendschmidt und Tobias-Pascal Schultz sowie Canadier-Fahrer Tomasz Wylenzek und bei den Damen Katharina Köther, die allerdings direkt nach den Vorlauf mit muskulären Problemen passen musste.

Am Ende konnten Max & Max (Hoff und Rendschmidt) wie schon so oft vollauf zufrieden sein. Sie hatten ihre Zugehörigkeit zur absoluten Spitze eindrucksvoll untermauert.

Als ein sportliches Highlight der Veranstaltung erwies sich dabei das Einer-Finale über 1.000m. Am Ende hatte Olympiasieger und Weltmeister Tom Liebscher (Dresden) ganz knapp die Bootsspitze vorne vor dem jungen Supertalent Jacob Schopf (Potsdam – und 19-jähriger WM-Gold-Partner von Hoff im Vorjahr) und vor Max Rendschmidt und Max Hoff. Aber was war das für ein Zieleinlauf! Lediglich 1,5 Sekunden trennten die vier voneinander!

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KGE-Asse mit „Normalität in Anführungszeichen“ zur ersten Verbands-Leistungsüberprüfung

  • Kategorie: Nationale Veranstaltungen
  • Veröffentlicht: Freitag, 03. Juli 2020 08:04
  • Geschrieben von Super User

Die Wettkampfsaison - speziell die Olympia-Saison – trotz Corona-Zeit so normal wie möglich nach zu gestalten - das ist der Plan des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) und der KGE-Aktiven. Und so steht an diesem Samstag die erste Leistungsüberprüfung an.

Nach Beginn der Corona-Pandemie und damit verbundener ersten drastischen Einschränkungen im Trainingsbetrieb hat der Leistungssport schrittweise die Möglichkeit erhalten, sich einer Normalität anzunähern. Hinter Max Hoff, Max Rendschmidt & Co. liegen nun bereits zwei Trainingslager mit der Nationalmannschaft in Kienbaum, dem Aushänge-Trainingszentrum bundesweit vor den Toren Berlins).

„Wir wollten die ursprünglich normal geplante Saison so gut wie möglich kopieren. Und waren dann die ersten, die wieder nach Kienbaum konnten. Das war erst einmal sehr gut. Und wir haben uns mehr als sicher gefühlt. Aber es war auch nicht das Kienbaum, das wir kennen. Das Trainingslager-Flair fehlte“, bekräftigt auch Arndt Hanisch, Bundestrainer des DKV.

„Eine gute Möglichkeit zu trainieren, aber auch eine Normalität in Anführungszeichen“, erklärt Max Rendschmidt anschließend schmunzelnd. „Unabhängig davon, dass nun die internationalen Qualifikationen schon hinter uns liegen würden und das Olympia-Team bekannt wäre, versuchen wir nun, Training und Trainingslager so normal wie irgend möglich durchzuführen. Dies natürlich im Hinblick und mit Fokus auf die ins nächste Jahr verschobenen Olympischen Spiele in Tokyo. Und daran möchten wir, möchte ich natürlich teilnehmen, erfolgreich teilnehmen“, bekräftigt Rendschmidt.

„Desinfizieren“ und „Abstand halten“ wurde wie überall natürlich auch in Kienbaum groß geschrieben. Vier Trainingseinheiten täglich standen für Max Rendschmidt und aus Essener Sicht Max Hoff und Tobi Schultz auf dem Plan. Paddeln in Zweiergruppen mit viel Abstand, Training im Kraftraum nur in unterschiedlichen Kleingruppen usw, usw. „Der gravierendste Unterschied aber zeigte sich für mich fast beim Essen. Die großen Tische –sonst mit 10 Sportlern besetzt- durften nun nur von drei Sportlern mit entsprechendem Abstand besetzt werden. Da, wo sonst reges Treiben von Sportlern unterschiedlicher Sportarten herrschte und viel gequatscht wurde, war nun Stille“, beschreibt Max Rendschmidt. Umgebaut wurden auch die Doppelzimmer zu Einzelzimmern. Eine Veränderung, die Rendschmidt wieder nicht so betraf, wie er lachend kommentierte. „Da ich wohl ziemlich laut schlafe, hatte ich zuvor auch meistens ein Einzelzimmer“.

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Tomasz Wylenzek weiterhin dabei

  • Kategorie: Nationale Veranstaltungen
  • Veröffentlicht: Montag, 30. März 2020 20:28
  • Geschrieben von Super User

Nach Karriereende und sechs Jahren Wettkampf-Abstinenz war Tomasz Wylenzek wieder in den Renn-Canadier gestiegen und verfolgt nach wie vor den Plan, trotz durch die aktuelle Corona-Krise geänderten Voraussetzungen gegen die nationale Elite an

Er hat schon vielfach für so manche sportliche Überraschung gesorgt. Er gehörte bzw. gehört nach wie vor zu den erfolgreichsten Essener Sportlern und zu den erfolgreichsten Kanuten bundesweit: Canadier-Fahrer Tomasz Wylenzek von der KG Essen. Und er gehört zu den wenigen Sportlern, die sich den Traum von einer Olympia-Teilnahme erfüllen konnten. Doch nicht nur das: mit dem Olympiasieg 2004 in Athen und Olympia-Silber und –Bronze 2008 in Peking (jeweils mit Christian Gille/Leipzig im Zweiercanadier) trug er sich zugleich eindrucksvoll in die sportlichen Geschichtsbücher ein. Nach verpasster Olympiateilnahme 2012 folgte dann aber vor sechs Jahren das Karriere-Ende.

Wenn sich nun am kommenden Wochenende auf der Duisburger Wedau eigentlich die gesamte bundesdeutsche Kanu-Elite –vor allem vor dem Hintergrund der Olympischen Spiele- bei der ersten Sichtung des Deutschen Kanu-Verbandes ein Stelldichein gegeben hätte; dann hätte auch Tomasz Wylenzek auf der Starterliste gestanden! Er wäre wieder dabei gewesen! Nun aber sind die Sichtungen und auch die Olympischen Spiele abgesagt. Wie geht nun jemand wie Tomasz Wylenzek mit der veränderten Situation um?

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Olympia-Vorbereitung in Corona-Krise

  • Kategorie: Nationale Veranstaltungen
  • Veröffentlicht: Mittwoch, 25. März 2020 22:37
  • Geschrieben von Super User

Die aktuelle Corona-Krise betrifft neben allen Menschen und Branchen auch die gesamte Sportwelt und natürlich auch die Essener Kanuten.

Dort, wo sonst reges Treiben herrscht, ist es schon seit einiger Zeit ruhig. Keine Boote verlassen das Regattahaus der Stadt Essen, alle Hallentüren sind geschlossen – das Haus ist dicht. Normalerweise würde dort um die potentiellen Olympia-Kanuten Max Hoff, Max Rendschmidt, Tobias-Pascal Schultz und Caroline Arft Hochbetrieb herrschen. Denn schon am ersten April-Wochenende stünde auf der Duisburger Wedau die erste nationale Sichtung des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) an.

Nun aber ist die Situation eine andere: neben der ersten wurde auch die zweite Sichtung abgesagt; ebenso wie von der ICF (Internationale Canoe Federation) die beiden internationalen Weltcups im Mai in Racice/Tschechien und Duisburg. Und hier wollte der DKV dann seine Olympia-Tickets vergeben.

Eine mehr als schwierige Lage für die verantwortlichen Organisatoren und Sportler. DKV-Präsident Thomas Konietzko betont, „dass es gerade für unsere Athleten/innen und Trainer/innen, die sich auf Olympia vorbereiten, in dieser Situation besonders schwer ist, optimistisch zu bleiben und weiter auf das große Ziel Olympia hinzuarbeiten. Dabei stoßen wir an Grenzen und müssen gleichzeitig akzeptieren, dass es im Moment darauf ankommt, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet. Trotzdem gilt: solange die Spiele nicht abgesagt werden, müssen wir weiter optimistisch bleiben und uns bestmöglich vorbereiten“.

Reagiert auf die aktuelle Lage hat natürlich auch die KG Essen. Der normale Trainingsbetrieb für Nachwuchs und Top-Bereich wurde schon früh reduziert bzw. eingestellt, die sich abzeichnende Schließung des Regattahauses vor Ausgen. Jetzt sind es speziell die Olympia-Kandidaten, sich so fit wie möglich zu halten: mit einsamen Paddeleinheiten in ihren Booten, vereinseigenen Paddel-Ergometern und Kleinhanteln zuhause und „Hausaufgabenzetteln mit individuellen Empfehlungen“, wie Robert Berger, Herrentrainer am Essener Bundesstützpunkt es formuliert.

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Unsere Trainer

Robert Berger

Landesstützpunktleiter Kanurennsport, Disziplingruppentrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Leitender Vereinstrainer, Vereinstrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse, Trainer bei der KGE seit 1993

Mirko Wojdowski

Landestrainer des Landes Kanu-Verband NRW, Disziplingruppen – und Vereinstrainer der Kajak-Herren Junioren im Landes Kanu-Verband NRW und der KGE, Trainer bei der KGE seit 2014.

Joaquin Delgado

Disziplingruppentrainer der Kajak-Damen der Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Vereinstrainer der Damen Junioren- und Leistungsklasse, Vereinscanadiertrainer, Trainer bei der KG Essen seit 2012

Marcel Böhm

Vereinstrainer der Schüler A & AK12, Sportwart, Trainer bei der KGE seit 2005

Annika Gierig

Disziplingruppentrainerin der Schüler im Landes Kanu-Verband NRW, Leitung Talentzentrum, -sichtung und –förderung im Landesprogramm des Landes Kanu-Verband NRW, Erziehertrainerin am Sport- und Tanzinternat Essen,Vereinstrainerin der Schüler A & AK 12, Koordinierende Vereinstrainerin der Schüler C & B, Anfänger Trainerin bei der KG Essen seit 2014

Anne Paeger

Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2011

Andreas Lamken

Schüler C-, B- und Anfängertrainer seit 2014

Sara Steinbrink

Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2017

Roisin Schmidt

Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2019

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