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Kategorie: Nationale Veranstaltungen
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Veröffentlicht: Sonntag, 16. Mai 2021 18:16
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Geschrieben von Ute Freise
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E-Mail
Am vergangenen Wochenende stand auf der Duisburger Wedau die zweite und abschließende Sichtung des Deutschen Kanu-Verbandes an. Ihre Chancen auf eine Olympiateilnahme konnten da gleich mehrere KGE-Asse wahren; insgesamt 6 fuhren sich unter die TopTen
Es war spannend, es ist spannend und es bleibt weiter spannend im Kampf um die Nationalmannschaftsplätze und insbesondere im Kampf um die heiß begehrten Olympia-Fahrkarten. Das hat das vergangene Wochenende auf der Duisburger Wedau gezeigt. Renommierte Kernmannschaftsmitglieder und aufstrebende Youngster haben sich nichts geschenkt auf dem noch langen Weg hin zu den Olympischen Spielen in Tokyo. In aussichtsreiche Position gebracht haben sich dabei mit Max Rendschmidt, Max Hoff, Tobias-Pascal Schultz und Caroline Arft gleich vier KGE-Asse; und mit Katharina Köther und Tomasz Wylenzek fuhren zwei weitere unter die TopTen.
Im Vorfeld der Sichtung hatte Robert Berger, Trainer der Kajak-Herren am Essener Bundesstützpunkt, auf faire Bedingungen auf der Wedau gehofft.
„Vom Winde verweht“ lautete dann aber sein erster spontaner Kommentar nach dem Finale im 1.000m-Einer der Herren. „Ich mache wirklich nur ungerne und selten Windverhältnisse verantwortlich für einen Rennausgang. Aber hier kann ich es nicht anders. Bei dem von vorne rechts einfallenden Wind hatten wir auf den hohen Außenbahnen mit Max Rendschmidt auf 7, Max Hoff auf 8 und Tobi Schultz auf 9 die A…-Karte gezogen. Die hatten dort auf der Dauer der Distanz keine Chance, vorne mitzumischen.“ Am Ende blieb dem KGE-Trio die Plätze 5, 8 und 9. In Addition mit den zuvor geforderten 500m auf dieser Regatta und den Ergebnissen der ersten Sichtung Ostern liegt in der Gesamt-Rangliste Max Rendschmidt nun auf Platz drei, Tobi Schultz auf Rang vier und Max Hoff auf acht. Was heißt: Vorgaben erst einmal erfüllt!
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Kategorie: Nationale Veranstaltungen
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Veröffentlicht: Sonntag, 16. Mai 2021 18:12
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Geschrieben von Ute Freise
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An diesem Wochenende heißt es gleich für mehrere KGE-Kanuten, die gute Ausgangsposition der ersten Sichtung zu bestätigen und sich in das Nationalteam zu fahren, das dann in die Olympia-Qualifikationen geht.
An diesem Wochenende geht es für die deutschen Renn-Kanuten in die nächste und vorentscheidende Runde. Die zweite und abschließende Verbandssichtung steht an, nach der die Nationalmannschaft benannt wird, die dann in die internationalen Qualifikationen geschickt wird. All dies natürlich in diesem Jahr mit besonderem Blick auf die Olympischen Spiele. Und so führt der Weg nach Tokyo einmal mehr über die Duisburger Wedau, dem Austragungsort der nationalen Ranglistenregatta.
Das grundsätzlich Positive vorweg: „es gibt aktuell keine krankheits- oder verletzungsbedingten Ausfälle. Das ist schon einmal wichtig. Und wir sind guter Hoffnung“, gab es kurz vor dem ersten Start aus dem Trainerstab zu hören.
Nun heißt es, die aussichtsreiche Position, in die sich die KGE-Kanuten im Kampf um die wenigen begehrte Olympiatickets vor genau zwei Wochen gebracht hatten, zu festigen. Im Kajak-Herren-Bereich waren es da Max Hoff, Max Rendschmidt und auch Tobias-Pascal Schultz, die sich mehr als empfohlen haben.
Wenn auch beim Ranglistenauftakt als vierten noch nicht optimal zufrieden, untermauerte Max Hoff seine Ambitionen auf einen Platz im 1.000m-Zweier mit Jacob Schopf (Potsdam), mit dem er in 2019 auch Weltmeister werden konnte. Ihm sollte jetzt weiter zugutekommen, dass neben der eigentlichen Wettkampfstrecke von 1.000m nun nicht mehr die ungeliebten 250m auf dem Programm stehen, sondern die 500m-Distanz. Ziel von Max Hoff über den Kilometer ist, sich möglichst dicht hinter dem aktuell wohl schnellsten deutschen Einerfahrer Jacob Schopf positionieren.
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Kategorie: Nationale Veranstaltungen
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Veröffentlicht: Freitag, 16. April 2021 19:46
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Geschrieben von Ute Freise
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Bei der ersten von zwei Verbandssichtungen konnten sich die Kanuten der KGE mit mehreren Finalplatzierungen in Position bringen
So kalt die Luft über der Duisburger Wedau am Wochenende auch war, so heiß ging es auf dem Wasser zu. Das Rennen um die Nationalmannschaftsplätze und speziell Olympiateilnehme wurde mit der ersten von zwei Verbandssichtungen eröffnet. Wie erwartet, ging es mehr als spannend zu bei der ersten Weichenstellung der Saison, die wie Trainer Robert Berger es am Ende heiser auf den Punkt brachte, geprägt war von viel Kampf und auch kältebedingtem Krampf beim ersten Aufeinandertreffen nach vielen Monaten der Wettkampfabstinenz.
Mittendrin im Geschehen natürlich auch die KGE-Kanuten, die sich mit ihren Leistungsträgern gut vorbereitet präsentierten und in aussichtsreiche Positionen für den weiteren Saisonverlauf bringen konnten.
Für das A-Finale über 1.000m konnten sich gleich drei KGE-Herren qualifizieren. Hinter den beiden Potsdamern Jacob Schopf und Martin Hiller war es Tobias-Pascal Schultz, der Grund zu jubeln hatte. Stand es im Zwischenlauf mit einer Finalteilnahme noch auf Messers Schneide, haute er auf der günstigen Außenbahn dann einen raus und schob sich noch knapp vor Max Hoff. „Ja, natürlich bin ich mit diesem Rennen und auch meiner A-Finalteilnahme über 250m sehr zufrieden. Der Start in die Saison ist somit erst einmal gelungen. Die ersten Rennen sind ja immer mit viel Druck für alle verbunden, weil es direkt um eine Quali geht. Jetzt ist die Ausgangslage aber ganz gut und ich hoffe, dass es in zwei Wochen ebenso läuft“.
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Kategorie: Nationale Veranstaltungen
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Veröffentlicht: Mittwoch, 19. August 2020 08:09
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Geschrieben von Ute Freise
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Nach einem verletzungsbedingten Ausfall blickt Kanu-Ass und Olympia-Hoffnung Caroline Arft wieder positiv in die Zukunft
In den zurückliegenden Wochen fanden bedingt durch die Corona-Pandemie „nur“ zwei Leistungsüberprüfungen des Deutschen Kanu-Verbandes und dann erst vor einer Woche die Deutschen Einer-Meisterschaften auf der Duisburger Wedau statt. Endlich mal ein Wettkampf, bei dem es auch um Medaillen und Titel ging.
Dabei bei allen drei Events dabei war auch Caroline Arft, Top-Kanutin der KG Essen. Nicht jedoch aktiv auf dem Wasser, sondern als Zuschauerin am Ufer.
„Und das war ehrlich gesagt mal wieder gut, Kanurennsport live zu sehen; wenn für mich persönlich auch etwas komisch vom Ufer aus. Speziell bei den Damenrennen hatte ich tatsächlich reichlich Adrenalin im Blut, denn es war einfach spannend. Auch wenn ich natürlich gerne selber gestartet wäre, hat es Spaß gemacht zuzuschauen – denn mit meiner persönlichen Situation habe ich abgeschlossen und bin damit im Reinen“, so Caro Arft.
Hintergrund ihrer Anwesenheit passiv am Ufer und nicht im Renngeschehen ist ein nun schon etwas zurückliegender großer Bandscheibenvorfall; diagnostiziert kurz nach Absage der Olympischen Spiele in Tokyo. Es folgte eine minimalinvasive OP, nachdem über Wochen laufende konventionelle Behandlungen nicht zum gewünschten Ziel führten.
Weiterlesen: Caroline Arft strahlt nach Verletzung wieder