Montag, 29 April 2024

Nationale Veranstaltungen

KGE-Asse mit „Normalität in Anführungszeichen“ zur ersten Verbands-Leistungsüberprüfung

  • Kategorie: Nationale Veranstaltungen
  • Veröffentlicht: Freitag, 03. Juli 2020 08:04
  • Geschrieben von Super User

Die Wettkampfsaison - speziell die Olympia-Saison – trotz Corona-Zeit so normal wie möglich nach zu gestalten - das ist der Plan des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) und der KGE-Aktiven. Und so steht an diesem Samstag die erste Leistungsüberprüfung an.

Nach Beginn der Corona-Pandemie und damit verbundener ersten drastischen Einschränkungen im Trainingsbetrieb hat der Leistungssport schrittweise die Möglichkeit erhalten, sich einer Normalität anzunähern. Hinter Max Hoff, Max Rendschmidt & Co. liegen nun bereits zwei Trainingslager mit der Nationalmannschaft in Kienbaum, dem Aushänge-Trainingszentrum bundesweit vor den Toren Berlins).

„Wir wollten die ursprünglich normal geplante Saison so gut wie möglich kopieren. Und waren dann die ersten, die wieder nach Kienbaum konnten. Das war erst einmal sehr gut. Und wir haben uns mehr als sicher gefühlt. Aber es war auch nicht das Kienbaum, das wir kennen. Das Trainingslager-Flair fehlte“, bekräftigt auch Arndt Hanisch, Bundestrainer des DKV.

„Eine gute Möglichkeit zu trainieren, aber auch eine Normalität in Anführungszeichen“, erklärt Max Rendschmidt anschließend schmunzelnd. „Unabhängig davon, dass nun die internationalen Qualifikationen schon hinter uns liegen würden und das Olympia-Team bekannt wäre, versuchen wir nun, Training und Trainingslager so normal wie irgend möglich durchzuführen. Dies natürlich im Hinblick und mit Fokus auf die ins nächste Jahr verschobenen Olympischen Spiele in Tokyo. Und daran möchten wir, möchte ich natürlich teilnehmen, erfolgreich teilnehmen“, bekräftigt Rendschmidt.

„Desinfizieren“ und „Abstand halten“ wurde wie überall natürlich auch in Kienbaum groß geschrieben. Vier Trainingseinheiten täglich standen für Max Rendschmidt und aus Essener Sicht Max Hoff und Tobi Schultz auf dem Plan. Paddeln in Zweiergruppen mit viel Abstand, Training im Kraftraum nur in unterschiedlichen Kleingruppen usw, usw. „Der gravierendste Unterschied aber zeigte sich für mich fast beim Essen. Die großen Tische –sonst mit 10 Sportlern besetzt- durften nun nur von drei Sportlern mit entsprechendem Abstand besetzt werden. Da, wo sonst reges Treiben von Sportlern unterschiedlicher Sportarten herrschte und viel gequatscht wurde, war nun Stille“, beschreibt Max Rendschmidt. Umgebaut wurden auch die Doppelzimmer zu Einzelzimmern. Eine Veränderung, die Rendschmidt wieder nicht so betraf, wie er lachend kommentierte. „Da ich wohl ziemlich laut schlafe, hatte ich zuvor auch meistens ein Einzelzimmer“.

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Tomasz Wylenzek weiterhin dabei

  • Kategorie: Nationale Veranstaltungen
  • Veröffentlicht: Montag, 30. März 2020 20:28
  • Geschrieben von Super User

Nach Karriereende und sechs Jahren Wettkampf-Abstinenz war Tomasz Wylenzek wieder in den Renn-Canadier gestiegen und verfolgt nach wie vor den Plan, trotz durch die aktuelle Corona-Krise geänderten Voraussetzungen gegen die nationale Elite an

Er hat schon vielfach für so manche sportliche Überraschung gesorgt. Er gehörte bzw. gehört nach wie vor zu den erfolgreichsten Essener Sportlern und zu den erfolgreichsten Kanuten bundesweit: Canadier-Fahrer Tomasz Wylenzek von der KG Essen. Und er gehört zu den wenigen Sportlern, die sich den Traum von einer Olympia-Teilnahme erfüllen konnten. Doch nicht nur das: mit dem Olympiasieg 2004 in Athen und Olympia-Silber und –Bronze 2008 in Peking (jeweils mit Christian Gille/Leipzig im Zweiercanadier) trug er sich zugleich eindrucksvoll in die sportlichen Geschichtsbücher ein. Nach verpasster Olympiateilnahme 2012 folgte dann aber vor sechs Jahren das Karriere-Ende.

Wenn sich nun am kommenden Wochenende auf der Duisburger Wedau eigentlich die gesamte bundesdeutsche Kanu-Elite –vor allem vor dem Hintergrund der Olympischen Spiele- bei der ersten Sichtung des Deutschen Kanu-Verbandes ein Stelldichein gegeben hätte; dann hätte auch Tomasz Wylenzek auf der Starterliste gestanden! Er wäre wieder dabei gewesen! Nun aber sind die Sichtungen und auch die Olympischen Spiele abgesagt. Wie geht nun jemand wie Tomasz Wylenzek mit der veränderten Situation um?

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Olympia-Vorbereitung in Corona-Krise

  • Kategorie: Nationale Veranstaltungen
  • Veröffentlicht: Mittwoch, 25. März 2020 22:37
  • Geschrieben von Super User

Die aktuelle Corona-Krise betrifft neben allen Menschen und Branchen auch die gesamte Sportwelt und natürlich auch die Essener Kanuten.

Dort, wo sonst reges Treiben herrscht, ist es schon seit einiger Zeit ruhig. Keine Boote verlassen das Regattahaus der Stadt Essen, alle Hallentüren sind geschlossen – das Haus ist dicht. Normalerweise würde dort um die potentiellen Olympia-Kanuten Max Hoff, Max Rendschmidt, Tobias-Pascal Schultz und Caroline Arft Hochbetrieb herrschen. Denn schon am ersten April-Wochenende stünde auf der Duisburger Wedau die erste nationale Sichtung des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) an.

Nun aber ist die Situation eine andere: neben der ersten wurde auch die zweite Sichtung abgesagt; ebenso wie von der ICF (Internationale Canoe Federation) die beiden internationalen Weltcups im Mai in Racice/Tschechien und Duisburg. Und hier wollte der DKV dann seine Olympia-Tickets vergeben.

Eine mehr als schwierige Lage für die verantwortlichen Organisatoren und Sportler. DKV-Präsident Thomas Konietzko betont, „dass es gerade für unsere Athleten/innen und Trainer/innen, die sich auf Olympia vorbereiten, in dieser Situation besonders schwer ist, optimistisch zu bleiben und weiter auf das große Ziel Olympia hinzuarbeiten. Dabei stoßen wir an Grenzen und müssen gleichzeitig akzeptieren, dass es im Moment darauf ankommt, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet. Trotzdem gilt: solange die Spiele nicht abgesagt werden, müssen wir weiter optimistisch bleiben und uns bestmöglich vorbereiten“.

Reagiert auf die aktuelle Lage hat natürlich auch die KG Essen. Der normale Trainingsbetrieb für Nachwuchs und Top-Bereich wurde schon früh reduziert bzw. eingestellt, die sich abzeichnende Schließung des Regattahauses vor Ausgen. Jetzt sind es speziell die Olympia-Kandidaten, sich so fit wie möglich zu halten: mit einsamen Paddeleinheiten in ihren Booten, vereinseigenen Paddel-Ergometern und Kleinhanteln zuhause und „Hausaufgabenzetteln mit individuellen Empfehlungen“, wie Robert Berger, Herrentrainer am Essener Bundesstützpunkt es formuliert.

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Landesstützpunktleiter Kanurennsport, Disziplingruppentrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Leitender Vereinstrainer, Vereinstrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse, Trainer bei der KGE seit 1993

Mirko Wojdowski

Landestrainer des Landes Kanu-Verband NRW, Disziplingruppen – und Vereinstrainer der Kajak-Herren Junioren im Landes Kanu-Verband NRW und der KGE, Trainer bei der KGE seit 2014.

Joaquin Delgado

Disziplingruppentrainer der Kajak-Damen der Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Vereinstrainer der Damen Junioren- und Leistungsklasse, Vereinscanadiertrainer, Trainer bei der KG Essen seit 2012

Marcel Böhm

Vereinstrainer der Schüler A & AK12, Sportwart, Trainer bei der KGE seit 2005

Annika Gierig

Disziplingruppentrainerin der Schüler im Landes Kanu-Verband NRW, Leitung Talentzentrum, -sichtung und –förderung im Landesprogramm des Landes Kanu-Verband NRW, Erziehertrainerin am Sport- und Tanzinternat Essen,Vereinstrainerin der Schüler A & AK 12, Koordinierende Vereinstrainerin der Schüler C & B, Anfänger Trainerin bei der KG Essen seit 2014

Anne Paeger

Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2011

Andreas Lamken

Schüler C-, B- und Anfängertrainer seit 2014

Sara Steinbrink

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Roisin Schmidt

Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2019

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