Auch auf der zweiten und abschließenden Verbandssichtung konnten sich die KGE-Kanuten behaupten und ins Gespräch bringen für die Nationalteams
Die nationalen Qualifikationen des Deutschen Kanu-Verbandes gehören der Vergangenheit an, denn am letzten Wochenende fand auf der Duisburger Wedau die zweite und letzte nationale Sichtung statt. Wie erwartet hatte die es wie schon am Osterwochenende bei der ersten Sichtung in sich. Wieder ging es überaus spannend zu im Kampf um die begehrten Nationalmannschaftsplätze. Und wieder war das Wochenende geprägt von herausragenden Leistungen renommierter Athleten, aber ebenso engagierter und ambitionierter Nachwuchs-Kanuten.
Weiterlesen: KGE-Asse nach Verbandssichtungen im Rennen um Nationalmannschaftsplätze dabeiAuf der zweiten und abschließenden Verbandssichtung geht es für die Kanuten nun darum, eine Runde weiter zu kommen
An diesem Wochenende geht es für die Kanuten in die entscheidende Runde. Denn auf der Duisburger Wedau steht die zweite und abschließende Sichtung des Deutschen Kanu-Verbandes an. Nach deren Abschluss wird dann eine Gesamtrangliste erstellt und durch den Trainerrat die Nationalmannschaften benannt, die in die internationalen Qualifikationen geschickt werden. Dies mit dem Ziel, sich in das WM-Team für die „Heim-WM“ in Duisburg auch schon mit Blick auf die Olympischen Speile im kommenden Jahr in Paris bzw. die U-23-WM in Auronzo/Italien zu fahren.
Nach der ersten Sichtung vor zwei Wochen haben sich die KGE-Asse durchaus in Position gebracht. Nun gilt es, diese Ausgangslage zu festigen bzw. noch weiter zu verbessern und die entscheidende nationale Runde weiterzukommen.
Weiterlesen: Für KGE-Kanuten geht es nun um NationalteamsAuf der ersten von zwei Verbandssichtungen haben sich die KGE-Asse in Position gebracht
So trüb das Wetter überwiegend bei der ersten Verbandssichtung am Wochenende war, so brillant waren dann doch die Leistungen, die von den Aktiven geboten wurden. Auch wenn krankheitsbedingt nicht alle Top-Athleten am Start waren, wurden entscheidende Weichen für den weiteren Saisonverlauf gestellt.
Da klopfte manches ambitionierte Talent eindrucksvoll an die Tür; in Position brachten sich aber vorrangig die renommierten Leistungsträger.
Und mittendrin die KG Essen, die mit einer großen Mannschaft am Start war. „Alles noch im Plan“ resümierte KGE-Trainer Robert Berger am Ende durchaus positiv gestimmt; aber nahezu ohne Stimme. Alle Rennen mit einem großen Trainertross auf dem Rad die Rennen begleitend und die eigenen Sportler anfeuernd, hatte auch ihm die Sichtung alles abverlangt.
Weiterlesen: Max Rendschmidt und Nico Paufler überzeugen mit SichtungssiegenBei den Junioren- und U23-Weltmeisterschaften in Szeged/Ungarn gewannen die beiden KGE-Nachwuchs-Asse WM-Silber und Bronze
Bei den U23- und Junioren-Weltmeisterschaften im ungarischen Szeged gingen U23-Fahrerin Enja Rößeling und Junior Jonas Borkowski als Europameister an den Start. An diese Leistung anzuknüpfen, war das ambitionierte Ziel. So wollte Enja versuchen, sich mit einem Vorlaufsieg im 1.000m-Einer direkt ins Finale zu fahren und das kräftezehrende Halbfinale zu sparen. Ein Plan, der nicht ganz aufging; Enja musste den Weg über den Zwischenlauf gehen.
Der Endlauf dann war wir erwartet bestens besetzt; dabei auch Finalistinnen der WM in Halifax. Auf der ersten Streckhälfte fuhr die KGEerin im Mittelfeld mit und es blieb abzuwarten, ob dies reichen würde, um in den Kampf um eine Medaille eingreifen zu können. Dann aber legte Enja Rößeling eine ganz starke zweite Streckenhälfte hin. War der Abstand nach vorne bei 500m noch recht groß, schob sie sich mit einer unglaublichen Energieleistung und auch dem Selbstbewusstsein einer Europameisterin Meter um Meter nach vorne. Eine Medaille war wieder in Reichweite. Kurz vor dem Ziel hatte sie sich sogar auf den zweiten Platz vorgefahren und wurde Vize-Weltmeisterin im 1.000m-Einerkajak der U23-Damen.
Weiterlesen: WM-Silber für Enja Rößeling und WM-Bronze für Jonas BorkowskiBei den abschließenden Langstreckenentscheidungen gingen weitere Medaillen und ein Titel zur KGE
Brandenburg: Die Deutschen Meisterschaften 2022 sind vorbei und die Aktiven sowie Trainer der KG Essen können eine überaus positive Bilanz ziehen.
Denn auch bei den abschließenden Langstreckenrennen wußten die KGE-Kanuten noch einmal zu überzeugen, nachdem sie ja bei den Kurz- und Mittelstreckenrennen ja schon reichlich Edelmetall aus dem Beetzsee gefischt hatten.
Mit Spannung erwartet wurde insbesondere das 5.000m-Rennen der Herren mit gleich sieben KGE-Assen im großen 20-köpfigen Starterfeld: die Vorjahresmedaillengewinner Tobias-Pascal Schultz und Nico Paufler, ferner Max Rendschmidt, Niklas Heuser, Yannick Pflugfelder und Tim Dietzler.
Weiterlesen: Max Rendschmidt und Tim Dietzler sorgen auf Langstrecke für brüderlichen DoppelerfolgBei den 101. Deutschen Kanurennsportmeisterschaften von Brandenburg fischten die KGE-Kanuten Titel und Medaillen aus dem Beetzsee
Brandenburg: „Hallo Essen“, schallte es am Samstagabend aus dem Mannschaftszelt der KG Essen. Ein untrügliches Zeichen für gute Stimmung und eine mehr als zufriedenstellende Bilanz vor den noch ausstehenden abschließenden Langstreckenrennen.
Auch wenn es von der Anzahl her schon Meisterschaften mit mehr Medaillen gab, hatte es die DM in Brandenburg doch in sich mit einer Titelausbeute auf Rekordniveau!
Weiterlesen: DM-Titel der Extraklasse für KGE-KanutenBei den European Championships in München ging das zweite Gold durch Max Rendschmidt im 500m-Vierer nach Essen; Caro Arft fährt knapp an Medaille vorbei
Nachdem Tobias-Pascal Schultz schon am Freitag mit dem EM-Titel im 1.000m-Viererkajak für einem optimalen Auftakt bei den European Championships gesorgt hatte, legte Max Rendschmidt dann am Samstag nach. In der olympischen Disziplin des 500m-Viererkajaks gewann auch er EM-Gold!
Als Schlagmann des „Deutschlandvierers“ fuhr er mit Tom Liebscher (Dresden), und den Potsdamern Jacob Schopf und Max Lemke einen weiteren Sieg für Deutschland ein.
Weiterlesen: Max Rendschmidt gewinnt EM-GoldBei den European Championships in München hat Tobias-Pascal Schultz von der KG Essen im 1.000m-Vierer Gold gewonnen
Was für ein Final-Auftakt der Kanuten gestern bei den European Championships in München. Gleich im ersten Endlauf gab es einen Titelgewinn für Deutschland und auch Essen zu feiern: durch den 1.000m-Viererkajak der Herren mit dem KGEer Tobias-Pascal Schultz, Tom Liebscher (Dresden) und die beiden Potsdamer Martin Hiller und Felix Frank!
Ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitreden zu können, hatte das Quartett schon gehofft, saßen im Boot „doch vier Weltmeister“, wie Tobi Schultz nach der Siegerehrung lachend erklärte. Wie geplant saß er vorne am Schlag. Doch hinter ihm dann nicht wie ursprünglich geplant der Potsdamer Jacob Schopf, sondern 500m-Vierer-Olympiasieger Tom Liebscher (Dresden); auf den Positionen drei und vier dann die beiden Potsdamer Martin Hiller und Felix Frank. Vom Papier her sollte dieser Vierer durchaus in die Medaillenränge fahren können. Und dass der Essener vorne einen guten Schlag vorgeben kann, hat er bei dem Gewinn des WM-Titels 2019 unterstrichen. Aber lediglich für eine kurze gemeinsame Einheit von gut 10 Minuten hatte das Quartett in dieser Formation im Boot gesessen. Da durfte man sehr gespannt auf den Ausgang des Rennens sein.
Weiterlesen: EM-Titel für Tobi SchultzRegattahaus der Stadt Essen
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