Donnerstag, 21 November 2024

Internationale Regatten

Überragender Erfolg von KGE-Nachwuchs-Trio bei Olympic Hope Games in Szeged/Ungarn

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Dienstag, 01. Oktober 2024 19:44
  • Geschrieben von Ute Freise

Auch Werdener Gymnasiast Leonhard Levien Böhling überzeugt international

War das ein Abschluss der Kanu-Saison 2024! Die diesjährigen Olympic Hope Games im ungarischen Szeged – der Kanuhochburg schlechthin - standen an; einem den Olympischen Spielen angeglichenen Event für die 15- bis 17-jährigen Talente weltweit. Von A wie Australien bis U wie USA hatten nahezu 50 Nationen die Reise nach Ungarn angetreten. Und schon so manche späteren Weltmeister und auch Olympiasieger hatten ihre ersten internationalen Erfolge bei den Olympic Hope Games. Sich dafür zu qualifizieren, ist schon eine große Auszeichnung!

Für das Team des Deutschen Kanu-Verbandes wurden schließlich gleich drei Talente der Kanusport-Gemeinschaft Essen (KGE) nominiert: Leonhard Levien Böhling, 15-jähriger Schüler des Werdener Gymnasiums sowie Marleen Sits (17) und Henry Koelmann (15) vom Essener Sportinternat!

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Es läuft derzeit bei Kanu-Ass Max Rendschmidt.

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Montag, 03. Juni 2024 05:55
  • Geschrieben von Ute Freise

Nachdem er sich vor zwei Wochen beim Weltcup-Auftakt im ungarischen Szeged mit einem Sieg im 500m-Viererkajak für die Olympischen Spiele in Paris qualifiziert hatte, siegt er nun auch beim Weltcup in Posen/Polen zusammen mit den beiden Potsdamern Max Lemke und Jacob Schopf sowie dem Dresdner Tom Liebscher-Lucz.KIVH WC Posen VL Z5051 Final

Ferner ging Max Rendschmidt mit Tom Liebscher-Lucz auch im 500m-Zweierkajak an den Start, ebenso wie die Viererpartner Schopf-Lemke.

Am Ende sorgte das Quartett für einen deutschen Doppelerfolg: Gold ging an Lemke-Schopf; Silber an Rendschmidt-Liebscher-Lucz. Eine gelungene Generalprobe für Paris, wo von allen Vieren ein Doppelstart im Vierer und im Zweier geplant ist.

Enja Rößeling belegte im Einerkajak über 500m im B-Finale bei starker Konkurrenz den vierten Platz.

Max Rendschmidt qualifiziert sich für Paris

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Montag, 13. Mai 2024 05:55
  • Geschrieben von Ute Freise

Besser hätte der Saisonauftakt in die Olympiasaison für Max Rendschmidt nicht laufen können. Beim Weltcupauftakt im ungarischen Szeged war am vergangenen Wochenende vom Deutschen Kanu-Verband die erste Möglichkeit gegeben, sich für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren. Eine Gelegenheit, die der Herrenvierer-Kajak direkt beim Schopfe packte.

Max Rendschmidt vorne am 500m-Vierer am Schlag mit seinen Hintermännern Max Lemke, Jacob Schopf (beide Potsdam) und Tom Liebscher-Lucz (Dresden) erfüllten die vorgegebene Olympia-Norm durch einen Sieg bravourös.

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Beim Weltcup in Szeged nach Paris durchstarten

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Donnerstag, 09. Mai 2024 05:55
  • Geschrieben von Ute Freise

Von Freitag bis Sonntag steht im ungarischen Szeged der erste Kanu-Weltcup der Saison an mit der ersten Möglichkeit, sich für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren. Am Start mit Max Rendschmidt, Nico Paufler und Caroline Arft auch drei KGE-Asse; krankheitsbedingt passen muss aber Enja Rößeling

Der globale Blick der Kanurennsport-Szene richtet sich aktuell nach Szeged/Ungarn, dem Kanu-Mekka schlechthin. Für fünf Tage geht es hier heiß her. Am Mittwoch und Donnerstag haben bzw. konnten noch 35 europäische Nationen die letzten vakanten Startplätze für die Olympischen Spiele in Paris einfahren. Dann wird von Freitag bis Sonntag der erste Weltcup der Saison ausgetragen. Hier bietet sich für die Aktiven von insgesamt 57 (!) teilnehmenden Nationen die erste Möglichkeit, sich persönlich für die Spiele zu qualifizieren. Ferner finden vor Ort auch die Para-Kanu-Weltmeisterschaften statt. Mehr geballter Kanurennsport geht nicht; das wird ein Kanu-Spektakel der Extraklasse auf allerhöchstem Niveau!

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Kompletter Medaillensatz für Marleen Sits bei Olympic-Hope-Games

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Mittwoch, 20. September 2023 13:03
  • Geschrieben von U.Freise

Marleen Sits von der KG Essen wurde nach ihren Erfolgen auf den Deutschen Meisterschaften vom Verband für die Olympic Hope Games in Posen nominiert

Alljährlich sind zu Saisonende die Olympic Hope Games immer eine mehr als reizvolle Veranstaltung mit WM-Charakter für 15- bis 17-jährige Nachwuchskanuten. Schon so mancher spätere Weltmeister und Olympiasieger hat seine ersten internationalen Einsätze auf dieser Veranstaltung gehabt. In diesem Jahr ging es zum Malta-See von Posen/Polen. Und mit dabei im deutschen Team auch die 16-jährige KGEerin Marleen Sits. Erst vor gut einer Woche hatte sie sich durch ihre starken Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften in Köln empfohlen und wurde nun vom Deutschen Kanu-Verband für die Olympic Hope Games nominiert! Und so hieß es für Marleen Sits recht schnell den Koffer packen für ihren ersten großen internationalen Einsatz.

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Bronzemedaillen für Jonas Borkowski bei U23-WM und Max Rendschmidt bei Finals

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Freitag, 14. Juli 2023 19:31
  • Geschrieben von Ute Freise

Mit herausragenden Erfolgen konnten die KGE-Kanuten am Wochenende aufwarten

Auf ein ereignisreiches und insbesondere erfolgreiches Wochenende können die Kanuten der KG Essen zurückblicken.

Da stand auf internationaler Ebene mit den U23-Weltmeisterschaften in Auronzo/Italien der Saisonhöhepunkt des Nachwuchses auf dem Programm. Auf nationalem Parkett wurden zeitgleich im Duisburger Innenhafen bei den „Finals“ die Deutschen Meister im Parallelsprint ermittelt.

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Weltcup-Bronze in Posen für Enja Rößeling im Vierer

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Dienstag, 30. Mai 2023 07:22
  • Geschrieben von Super User

Beim zweiten Weltcup der Saison in Posen/Polen gewann Enja Rößeling im Vierer die Bronzemedaille; Nico Paufler hofft auf WM-Langstreckeneinsatz

Zwei Wochen nach dem Weltcup im ungarischen Szeged ging es am vergangenen Wochenende beim zweiten Weltcup in Posen (Polen) für die besten Rennkanuten ebenso spannend zu. Wie für viele der 35 teilnehmenden Nationen auch für die deutsche Kanu-Flotte auf dem Weg zur Findung des diesjährigen WM-Teams. Da galt es durchaus nach dem Weltcup in Ungarn noch einige Fragen zu klären. Dies betraf im deutschen Team auch die KGEer Enja Rößeling sowie Nico Paufler; für U23-Youngster Jonas Borkowski ging es eher darum, Erfahrungen zu sammeln.

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Zwei vierte Plätze beim Weltcup in Szeged für KGE-Asse

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Mittwoch, 17. Mai 2023 09:11
  • Geschrieben von Super User

Beim ersten Weltcup der Saison geht es im ungarischen Szeged ging es für die deutsche Kanu-Flotte und die KGE-Kanuten um die erste internationale Qualifikationsmöglichkeit für die Heim-WM in Duisburg

Am vergangenen Wochenende fand in der ungarischen Kanu-Hochburg Szeged der erste Weltcup der Saison statt; wie erwartet ein Aufeinandertreffen der gesamten Weltelite und somit ein Wettkampf auf allerhöchstem Niveau.

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Kanusport vom Feinsten auf Baldeneysee

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Mittwoch, 03. Mai 2023 17:52
  • Geschrieben von Ute Freise

Über drei Tage wurde von Freitag bis Sonntag Kanusport der Extraklasse auf dem Baldeneysee geboten; hervorragend auch die Leistungen der Essener Kanuten

Wie selten zuvor zeige sich der Baldeneysee am Wochenende von seiner besten Seite und bot so optimale Rahmenbedingungen für die „Große Internationale Kanu-Frühjahrsregatta“ mit einer Riesenbeteiligung aus dem In- und Ausland.

Auch auf dem Wasser lief es so richtig rund; da wurden von den Aktiven Spitzenleistungen geboten von der Schüler- bis hin zur höchsten Leistungsklasse.

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KGE-Nachwuchs für NRW in Italien erfolgreich

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Dienstag, 12. Juli 2022 21:07
  • Geschrieben von Ute Freise

In einer kleinen NRW-Auswahlmannschaft nahmen U23-Nachwuchskanuten der KG Essen äußerst erfolgreich an der internationalen Regatta in Auronzo/Italien teil

In die italienischen Dolomiten ging es am vergangenen Wochenende für die U23-Nachwuchskanuten der KG Essen Ferdinand Dittmar, Niklas Heuser, Tim Dietzler sowie Rosa Deinert, die in dem kleinen NRW-Auswahl-Team unterstützt wurden durch Leander Weymann (Mülheim) und Marie Allendorf (Hamm).

Unabhängig von der malerischen Kulisse der Dolomiten rechts und links hoch aufragend neben dem Bergsee mit der Regattastrecke erwies sich diese internationale Veranstaltung als voller Erfolg, wie der bergleitende Trainer vor Ort, Robert Berger, bekräftigte.

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Max Rendschmidt gewinnt Silber im Vierer und Caroline Arft muss vorzeitig aus Posen abreisen

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Montag, 30. Mai 2022 15:07
  • Geschrieben von Ute Freise

Beim zweiten Weltcup der Saison in Posen/Polen hat Max Rendschmidt mit dem Herrenviererkajak über 500m die Silbermedaille gewonnen und die WM-Qualifikation geschafft; Caroline Arft musste mit Pech mit ihrem Vierer vorzeitig abreisen

Posen: Ein Fazit des zweiten internationalen Aufeinandertreffens der Kanu-Elite in Posen/Polen stand schon vor dem Ende fest. Es war auf dem Malta See ein Weltcup mit besonderen Herausforderungen; ein Weltcup, der alles bot. Sportlich gesehen natürlich spannende Rennen; aber auch Bedingungen, die den Athleten alles abverlangten. Stürmischer Winde und hohe Wellen, die schon Donnerstag und Freitag teilweise zu stundenlangen Verschiebungen führten. Am Samstag gar wurde der Zeitplan auf 17.00 – 21.20 Uhr (!) verlegt und die geplanten Finals auf Sonntag verschoben. Und dann schlug auch noch Corona zu! Das italienische Team reiste schon nach dem ersten Wettkampftag ab; und auch der Deutsche Kanu-Verband musste Ausfälle hinnehmen.

Das Positive aus Essener Sicht zuerst: Max Rendschmidt gelang mit seinen Viererpartnern Max Lemke, Jacob Schopf (beide Potsdam) und Tom Liebscher (Dresden) eine Leistungssteigerung gegenüber dem Weltcup in Racice vor einer Woche. Das Quartett hatte nach dem vierten Platz von Racice mächtig unter Druck gestanden, nun auf dem Malta See die WM-Qualifikation durch eine bessere Platzierung einzufahren. Und so wurde im Vorfeld vor Ort noch einmal eine Umbesetzung im Vierer vorgenommen; die beiden Potsdamer Lemke und Schopf tauschten die Plätze im Boot. In Abwesenheit der vor einer Woche siegreichen Spaniern erkämpfte sich das deutsche Quartett dann die Silbermedaille. Davor nur die Ukrainer, die auch in Racice schneller waren. Mit dem Gewinn der Silbermedaille hatten Max Rendschmidt, Max Lemke, Tom Liebscher und Jacob Schopf zugleich die Qualifikation für die WM Anfang August in Halifax eingefahren! Das war ein wichtiger Schritt.KIV Dam WC Poznen VL Z9813 Final

„Jetzt haben wir die Medaille; die Silberne. Und das sollte die WM-Quali bedeuten“, war Schlagmann Max Rendschmidt die Erleichterung anzumerken. Aus seiner Sicht war es ein gutes Rennen. „Den Start haben wir wie geplant umsetzen können, im Mittelstück haben wir dann etwas verloren, sind am Ende aber wieder herangekommen. Jetzt können wir für die WM planen; und darauf freue ich mich jetzt schon. Es gibt zwar noch einiges zu tun. Aber es wird. Da wird von uns noch etwas kommen“, zeigte sich Max Rendschmidt motiviert und optimistisch.

Ein Wechselbad der Gefühle durchlebte in Posen Caroline Arft mit ihren Viererpartnerinnen Lena Röhlings und Pauline Jagsch (Berlin) sowie Katharina Diederichs (Potsdam). Zunächst konnte das junge Quartett ein überaus positives Ergebnis vermelden. Denn wie schon eine Woche zuvor beim Weltcup in Racice zog das Quartett mit einem Vorlaufsieg ohne Umweg direkt in das Finale ein und zeigte sich nach dem Rennen erneut „happy“ über die Leistung. Doch die negative Nachricht ließ nicht lange auf sich warten. Eine der Viererpartnerinnen wurde am Abend positiv getestet. Eine Ummeldung konnte nicht mehr vorgenommen werden; die Abmeldung des Vierers war die Folge. Ebenso wie die Entscheidung, die komplette Bootsbesetzung trotz übriger negativer Testergebnisse sicherheitshalber nicht mehr vor Ort bei der Mannschaft zu behalten, sondern nach Hause reisen zu lassen. Zumal eine weitere Kanutin nur wenig später ein positives Ergebnis aufwies. „Ja, es ist natürlich schon ärgerlich; aber sich aufzuregen, macht keinen Sinn. Seit zwei Jahren gehört Corona zu unserem Leben dazu. Wir waren so heiß auf das Finale! Aber so ist es nun mal“, gab Caro Arft von der Heimreise aus dem Zug durch. Wichtig sei nun, dass alles glimpflich ausgehe und es keine neuen Fälle gäbe.

Caroline Arft und Max Rendschmidt in Racice im Vierer knapp Vierte; Rendschmidt siegt im Mixed-Zweier

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Montag, 23. Mai 2022 15:05
  • Geschrieben von Ute Freise

Beim ersten Weltcup der Saison in Racice/Tschechien verpassten Caroline Arft und Max Rendschmit mit ihren Vierern als vierte ganz knapp das Podium; Rendschmidt siegt abschließend im Mixed-Zweier

Racice: Es war wie erwartet ein spannender Kanu-Weltcup in Racice/Tschechien, bei dem es erstmals seit zwei Jahren wieder zu einem großen Showdown von über 50 Nationen kam. Mit dabei auch der Deutsche Kanu-Verband; und in dessen Reihen Caroline Arft und Max Rendschmidt. Für alle ging es darum, mit entsprechenden Leistungen erste Weichen für eine WM-Qualifikation zu stellen.KIV Dam Fin Racice Z1145 Final

Mit Spannung erwartet wurde der erste Start des 500m-Vierers, dem DKV-Flaggschiffs. Denn für Ronald Rauhe (Karriereende) war Jacob Schopf (beide Potsdam) ins Boot gekommen, der noch in Tokio mit Max Hoff Silber im 1.000m-Zweier gewann. Unverändert führte Max Rendschmidt als Schlagmann die Crew an; im Heck dann Tom Liebscher (Dresden) und Max Lemke (Potsdam).

Insbesondere für Jacob Schopf eine Herausforderung, denn „die Druckverhältnisse sind anders und man muss das Paddel mit deutlich höherer Frequenz durchs Wasser ziehen als im Einer und Zweier“. Zudem hatte Max Rendschmidt durch eine lange Verletzungspause seit dem Herbst deutlich weniger Trainingsumfänge absolvieren können.

Im Vorlauf lief der Vierer dann auch ziemlich unrund; der Zwischenlauf gestaltete sich deutlich besser. Das Finale dann „lag irgendwie so dazwischen“, wie Max Rendschmidt beschrieb. „Wir haben versucht, die Frequenz zu erhöhen; aber das hat noch nicht so gut funktioniert“. So kam es zu keiner Neuauflage des Dauerduells der letzten Jahre mit den Spaniern, die einen sicheren Sieg nach Hause fuhren. Dahinter aber ging es äußerst eng zu. Mit einem unglücklichen Ausgang für Rendschmidt & Co.. Sie kamen auf dem undankbaren vierten Platz ein; mit nur 26/100 Sekunden Rückstand hinter Litauen auf dem Bronzeplatz.

Nach einer ersten Enttäuschung über die verpasste Medaille zeigte sich Max Rendschmidt dann aber optimistisch gestimmt. „Ich bin mit dem Wochenende unter den Voraussetzungen schon zufrieden. Natürlich müssen wir uns noch steigern, um wieder auf Augenhöhe mit Spanien zu fahren. Weitere gemeinsame Trainingseinheiten sollten Schritte nach vorne ermöglichen. Ich bin jetzt auf den Weltcup in Posen nächste Woche gespannt, ob es dort schon weiter in diese Richtung geht.“

In einer komplett neuen Formation trat auch der Damenvierer mit Caroline Arft, Schlagfrau Lena Röhlings, Pauline Jagsch (beide Berlin) und Katharina Diederichs (Potsdam) an. Und man war gespannt, wie sich dieses sehr junge Boot würde international behaupten können. Erfreulich dann schon der direkte Finaleinzug mit der insgesamt sechstbesten Zeit.

„Mädels, ihr könnt stolz auf euch sein“, rief der neue Damen-Bundestrainer Ralf Straub dem Quartett nach dem Finale am Steg zu. Denn die vier wussten nicht so recht, ob sie enttäuscht sein mussten oder sich freuen konnten. Sie waren ein beherztes Rennen gefahren und hatten so richtig mitgemischt. Aber auch sie waren am Ende als vierte hauchdünn an einer Medaille vorbeigeschrammt; die einer Sensation gleichgekommen wäre. Ganze 14/100 Sekunden trennten das Quartett von China auf dem Bronzeplatz; nur 32/100 sogar von den Silbermedaillengewinnerinnen aus Spanien. Der Sieg ging an Polen.

„Klar ist man am Anfang etwas enttäuscht, so knapp eine Medaille zu verpassen; das war nur ein Wimpernschlag“, erklärte Caroline Arft nach dem bislang besten Rennen des Vierers. „Aber wir sind wirklich super happy, dass wir so um eine Medaille mitfahren konnten. Wenn uns jemand im Vorfeld gesagt hätte, hätten wir es nicht geglaubt. Dieses Finale gibt jetzt Selbstvertrauen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Rendschmidt Jagsch Racice Z9802 FinalZum Abschluss des Weltcups war Max Rendschmidt im 500m-Mixed-Zweier dann noch mit Pauline Jagsch (Berlin) an den Start gegangen. „Da die Hauptrennen vorbei waren, eine sehr schöne Sache. Zudem tut mir jedes Rennen gut“, war Rendschmidt hoch motiviert. Und hatte am Ende Grund zu jubeln, denn die Sieger hießen Rendschmidt-Jagsch! „Unser beider Fokus lag klar auf den beiden Vierern. So sind wir gestern erstmals in den Zweier gestiegen. Es hat großen Spaß gemacht und super geklappt. Was will man mehr“, strahlten Max Rendschmidt und Pauline Jagsch mit der tschechischen Sonne um die Wette.

Jonas Borkowski auf EM und WM-Kurs

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Montag, 16. Mai 2022 14:58
  • Geschrieben von Ute Freise

Auf der internationalen Kanuregatta in Brandenburg hat sich KGE-Junior Jonas Borkowski für die EM qualifiziert

Die Erleichterung war Jonas Borkowski am Ende der Internationalen Juniorenregatta in Brandenburg deutlich anzumerken – er ist bei der Europameisterschaft in Belgrad dabei.

Erst vor zwei Wochen hatte Jonas Borkowski die nationale Hürde genommen und sich auf der Verbandssichtung in die erweiterte Junioren-Nationalmannschaft gefahren, die nun in Brandenburg in die internationale Qualifikation im Hinblick auf EM und WM an den Start ging. Und auch diese internationale Hürde nahm das KGE-Talent mit Bravour.

Gemeinsam mit dem Magdeburger Tillmann Sommer ging er im 500m-Zweierkajak an den Start. Für beide das Hauptrennen an diesem Wochenende, ging es doch darum, sich gegenüber der ebenfalls starken verbandsinternen Konkurrenz mit Paul Leo Grosser (Karlsruhe) und Maximilian Götzl (Potsdam) durchzusetzen und das Ticket für die EM zu lösen.

Am Ende war es eine klare Angelegenheit für Borkowski-Sommer, die im Ziel in 1.38,853 Minuten deutlich vor dem zweiten deutschen Boot (1.40,443) lagen. „Wir freuen uns riesig und sind sehr glücklich darüber, dass wir uns durchgesetzt und für die EM qualifiziert haben. Das Boot läuft schnell und wir haben nichts zu bemängeln an dem Rennen - gut aus dem Start herausfahren, gut über die Strecke gekommen und im Endspurt weggefahren “, zog Jonas Borkowski positive Bilanz.

Gerne wäre Jonas in Brandenburg auch im 500m-Einer an den Start gegangen; die Disziplin, die er auf der nationalen Sichtung hatte für sich entscheiden können. Der Zeitplan aber ließ einen Doppelstart auf dieser Distanz nur schwer zu. Der Schwerpunkt wurde dann auf den Zweier gelegt mit dem Ziel der EM-Qualifikation. Sollte dann dort der Zeitplan günstiger für einen Doppelstart ausfallen, wäre hier vielleicht ein weiterer Einsatz möglich.

Nicht ganz zufrieden war Jonas Borkowski dann mit seinem Auftritt im 1.000m-Einer als Zweiten hinter dem aktuell stärksten 1.000m-Fahrer Lukas Friedrich (Potsdam). „Irgendwie lief es nicht so rund wie auf der Sichtung, das hätte ich definitiv besser machen können“, so Jonas Borkowski.

Aber das Wichtigste für ihn war natürlich, den Zweier „durchgebracht zu haben“ auf der neuen olympischen 500m-Strecke. So sah es auch Mirko Wojdowski, Juniorentrainer am Essener Bundesstützpunkt. „Ich kann mit der Leistung der beiden nur sehr zufrieden sein. Sie waren auch von der Zeit her gut unterwegs; Jonas Borkowski und Tillmann Sommer bilden einfach ein sehr gutes Boot“.

Auf dem Weg zur Junioren- und U23-Europameisterschaft vom 23.-26. Juni in Belgrad steht noch ein Vorbereitungs-Trainingslager in Kienbaum. Und sollte dann dort und bei der EM alles nach Plan verlaufen, könnte und sollte die internationale Reise weitergehen in Richtung Weltmeisterschaften Anfang September in Szeged/Ungarn! Das ist das erklärte Ziel von Jonas Borkowski.

KGE-Nachwuchs überzeugt bei NRW-Langstreckenmeisterschaft

  • Kategorie: Internationale Regatten
  • Veröffentlicht: Montag, 25. April 2022 19:49
  • Geschrieben von Super User

Bei den NRW-Langstrecken-Einermeisterschaften waren die Jüngsten die Besten

Waren die Ergebnisse des KGE-Nachwuchses auf den Kurz- und Mittelstrecken schon beeindruckend, so wussten die Essener Talente bei den abschließenden NRW-Langstrecken-Einermeisterschaften noch eins draufzulegen und Titel wie Medaillen einzufahren.
Für einen Meisterschaftsauftakt nach Maß sorgten dabei dann auch gleich die jüngsten Schüler.

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Robert Berger

Landesstützpunktleiter Kanurennsport, Disziplingruppentrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Leitender Vereinstrainer, Vereinstrainer der Kajak-Herren Leistungsklasse, Trainer bei der KGE seit 1993

Mirko Wojdowski

Landestrainer des Landes Kanu-Verband NRW, Disziplingruppen – und Vereinstrainer der Kajak-Herren Junioren im Landes Kanu-Verband NRW und der KGE, Trainer bei der KGE seit 2014.

Joaquin Delgado

Disziplingruppentrainer der Kajak-Damen der Leistungsklasse im Landes Kanu-Verband NRW, Vereinstrainer der Damen Junioren- und Leistungsklasse, Vereinscanadiertrainer, Trainer bei der KG Essen seit 2012

Marcel Böhm

Vereinstrainer der Schüler A & AK12, Sportwart, Trainer bei der KGE seit 2005

Annika Gierig

Disziplingruppentrainerin der Schüler im Landes Kanu-Verband NRW, Leitung Talentzentrum, -sichtung und –förderung im Landesprogramm des Landes Kanu-Verband NRW, Erziehertrainerin am Sport- und Tanzinternat Essen,Vereinstrainerin der Schüler A & AK 12, Koordinierende Vereinstrainerin der Schüler C & B, Anfänger Trainerin bei der KG Essen seit 2014

Anne Paeger

Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2011

Andreas Lamken

Schüler C-, B- und Anfängertrainer seit 2014

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Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2017

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