Nachdem KGE-Junior Jan-Peter Graf im 1.000m-Einerkajak bereits die Bronzemedaille gewonnen hatte, wurde er zum Abschluss der Titelkämpfe noch Weltmeister im Mixed-Zweier
Die Reise nach Montemor-O-Velho im Westen Portugals zu den Junioren- und U23-Weltmeisterschaften hat sich für die beiden Essener Teilnehmer in der deutschen Kanu-Flotte mehr als gelohnt. Sie traten die Heimreise mit zwei Titeln und einer Bronzemedaille an!
Nachdem ja Nico Paufler mit Tobias Hammer (Dresden) im 1.000m-Zweierkajak schon Weltmeister geworden war und Junior Jan-Peter Graf im 1.000m-Einer die Bronzemedaille gewonnen hatte, konnte dieser in einem der letzten Rennen noch eins drauflegen und ebenfalls Junioren-Weltmeister im Mixed-Zweier über 500m mit Vanessa Stramke (Neubrandenburg) werden!
Weiterlesen: WM-Gold auch für Junior Jan-Peter GrafBei den Junioren- und U23-Weltmeisterschaften in Montemor-O-Velho/Portugal wurde KGE-Neuzugang Nico Paufler im 1.000m-Zweier mit Tobias Hammer (Dresden) U23-Weltmeister; KGE-Junior Jan-Peter Graf sicherte sich im 1.000m-Einer die Bronzemedaille
Besser hätte es nun wirklich nicht laufen können. Die beiden Essener Teilnehmer bei den Junioren- und U23-Weltmeisterschaften im portugiesischen Montemor-O-Velho können auf ein mehr als erfolgreiches Wochenende zurückblicken. KGE-Neuzugang Nico Paufler wurde im 1.000m-Zweier mit dem Dresdner Tobias Hammer U23-Weltmeister! Und nur kurz davor hatte sich Junior Jan-Peter Graf die Bronzemedaille im Einerkajak über 1.000m erkämpft!
Weiterlesen: Nico Paufler U23-Weltmeister – Bronze für Junior Jan-Peter GrafBei den abschließenden Langstreckenrennen gelang den KGE-Herren der totale Erfolg.
Hamburg: Ehre wem Ehre gebührt! Im letzten Rennen der diesjährigen 100. Deutschen Kanurennsport-Meisterschaften stand der 5.000m-Langstreckeneiner der Herren auf dem Programm mit Max Hoff im großen Starterfeld, dem Seriensieger der vergangenen Jahre.
Weiterlesen: Langstrecken-Sieg für Hoff und totaler KGE-ErfolgNach dem gelungenen Auftakt bei den Sprintfinals sollte es mit Titeln und Medaillen für die KGE-Asse im Hamburg weitergehen
Hamburg: Nach dem gelungenen Auftakt bei den 100. Deutschen Kanurennsport-Meisterschaften im Hamburg am Freitag ging es am Wochenende Schlag auf Schlag weiter. Und weiter redeten die KGE-Kanuten bei der Vergabe der Titel und Medaillen ein kräftiges Wörtchen mit. Vorbehaltlich der noch ausstehenden Langstreckenrennen gingen insgesamt fünf Deutsche Meistertitel, sieben Vizemeisterschaften und fünf Bronzemedaillen an die KGE.
Weiterlesen: Weitere Titel und Medaillen für Essener KanutenBei den ersten Finals der diesjährigen Deutschen Kanurennsport-Meisterschaften in Hamburg gelang den KGE-Assen mit 1 x Gold und 2 x Silber ein starker Auftakt
Hamburg: Direkt am ersten Wettkampftag der Junioren und Leistungsklasse standen am Freitag bei den 100. Deutschen Kanurennsport-Meisterschaften auf der Dove-Elbe auch die ersten Finals auf der 200m-Strecke an. Und da vermochten sich die Kanuten der KG Essen gleich so richtig in Szene zu setzen. Sie fischten eine Meisterschaft und zwei Vizemeisterschaften aus der Dove-Elbe; hinzu kamen weitere Finalplatzierungen.
Weiterlesen: Ein Titel und zwei Vizemeisterschaften für KGE-KanutenIm direkten Anschluss an die Olympischen Spiele in Tokio stehen in dieser Woche in Hamburg die Deutschen Kanurennsport-Meisterschaften auf dem Programm – und nahezu alle Olympiateilnehmer sind dabei. Auch Max Hoff, Max Rendschmidt und Caroline Arft von der KG Essen
Hamburg: Und weiter geht es für die Renn-Kanuten! Nach einer aufreibenden und aus Essener Sicht äußerst erfolgreichen Olympiawoche ist nun direktes Umschalten angesagt: von der internationalen Bühne mit den Olympischen Spielen in Tokio Rio auf das nationale Parkett mit dem Saisonhöhepunkt, den Deutschen Meisterschaften auf der Dove Elbe von Hamburg.
Weiterlesen: Von Tokio über Frankfurt und Essen nach HamburgMax Rendschmidt gewinnt mit Ronald Rauhe, Tom Liebscher und Max Lemke im 500m-Viererkajak in Tokio die Goldmedaille
Er hat es wieder geschafft! Max Rendschmidt hat wieder Olympia-Gold gewonnen! Mit Ronald Rauhe (Potsdam), Tom Liebscher (Dresden) und Max Lemke (Potsdam) ist er auf dem Sea Forest Waterway von Tokio Olympiasieger geworden.
Bei Olympischen Spielen ganz oben auf dem Treppchen zu stehen, ist nur ganz wenigen Sportlern vergönnt. So einen herausragenden Erfolg sogar zu wiederholen, noch weniger Athleten. Einer, der dies geschafft hat, ist seit Samstagnacht Max Rendschmidt von der KG Essen. Nach Olympia-Gold in Rio 2016 im 1.000m-Zweier und 1.000m-Vierer stand er nun in Tokio im 500m-Vierer wieder oben auf dem Olymp – gemeinsam mit Ronald Rauhe (Potsdam), Tom Liebscher (Dresden) und Max Lemke (Potsdam).
Direkt im Ziel reckte Max Rendschmidt als Schlagmann des „Deutschlandvierers“ drei gestreckte Finger in den japanischen Himmel. „Seht her, es ist das drittes Gold“ schien er sagen zu wollen. Dann folge, trotz aller sichtbaren Erschöpfung ein Kunststück, das seit Jahren nach siegreichen Fahrten bei Großereignissen zum Markenzeichen von Max geworden ist. Blitzschnell drehte er sich sitzend in seiner Bootsluke um, um der eigenen Hintermannschaft von Angesicht zu Angesicht zuzujubeln; den hinter ihm sitzenden Ronny Rauhe sogar zu umarmen.
Weiterlesen: Max Rendschmidt mit dem Vierer auf dem OlympAls letzter der drei Essener Kanuten geht es für Max Rendschmidt in die olympischen Rennen – und hoffentlich mit Spaß zu einer Medaille
Hätte Max Rendschmidt eine Wahl gehabt bei der Auswahl einer Sportart. Eigentlich nicht. Er ist groß geworden in einer Kanufamilie. Mutter Ruth startete fünf Jahre vor seiner Geburt bei den Olympischen Spielen in Seoul; sein Vater und Stiefvater sowie seine Brüder waren bzw. sind aktiv im Kanusport unterwegs. Da liegen die Kanu-Gene wohl im Blut. Und alles nahm entsprechend für Max Rendschmidt seinen Lauf.
Erste Erfahrungen machte Max im Wildwasser. Erfahrungen, die auch noch von Vorteil sind. „Man merkt auf jeden Fall bei schlechten Bedingungen mit Wellen & Co., dass man da deutlich besser zurecht kommt, als die die nur Rennsport betrieben haben“, so „Renni“, wie er im Team genannt wird.
Ob diese Wildwasser-Erfahrungen letztendlich Voraussetzung für seine steile Karriere waren, sei mal dahingestellt. Denn die ist beachtlich. Erste internationale Erfolge im Kanurennsport stellten sich ab 2010 ein. 2011 folgte ebenfalls noch als Junior der WM-Titel mit Tom Liebscher (Dresden), der nun in Tokio mit im Vierer sitzt. 2012 wurde altersbedingt noch von einer Olympiateilnahme abgesehen; 2016 startete er dann in Rio – mit dem grandiosen Erfolg von zwei olympischen Goldmedaillen im Zweier und Vierer (auch mit Max Hoff) über 1.000m.
Doch danach folgte der Wechsel des Vierers im olympischen Programm von 1.000m auf 500m. Kein Problem für Max Rendschmidt. Er ist einfach universell aufgestellt: Kann Einer und Mannschaftsboot; kann 1.000m und 500m und selbst im Sprint kann er sich sehen lassen. Und so hieß bei den drei zurückliegenden Weltmeisterschaften der Weltmeister im 500m-Viererkajak jeweils „Deutschland“ mit Max Rendschmidt als Schlagmann. Denn den Takt im Boot vorgeben kann er auch. „In meinen ersten Jahren hieß es immer, dass ich nur hinten und nicht vorne fahren soll“, blickt Rendschmidt schmunzelnd zurück. Geändert hat sich dies dann 2012 beim Gewinn des U23-WM-Titels in Portugal mit Kai Spenner; ebenfalls KGEer. Von da ab war er als Schlagmann gefragt.
Weiterlesen: Olympiateilnehmer vorgestellt: Max Rendschmidt – ohne Spaß geht es nichtDisziplingruppentrainerin der Schüler im Landes Kanu-Verband NRW, Leitung Talentzentrum, -sichtung und –förderung im Landesprogramm des Landes Kanu-Verband NRW, Erziehertrainerin am Sport- und Tanzinternat Essen,Vereinstrainerin der Schüler A & AK 12, Koordinierende Vereinstrainerin der Schüler C & B, Anfänger Trainerin bei der KG Essen seit 2014
Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2019
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