Mit Max Rendschmidt, Nico Paufler, Enja Rößeling und Caroline Arft kommen bei den nationalen Sichtungen gleich vier KGE-Asse eine wichtige Runde weiter und sind international mit von der Partie
Nahezu 100 Tage vor Beginn der Olympischen Spiele in Paris und Entzündung der Olympischen Flamme im antiken Olympia fand am Wochenende auf der Duisburger Wedau auch der Abschluss der nationalen Sichtungen des Deutschen Kanu-Verbandes statt. Da war es mehr als passend, dass es auch hier heiß herging im Kampf um die Chance auf ein Olympia-Ticket. Aber auch darum, sich für die ebenfalls in diesem Jahr stattfindenden Weltmeisterschaften der nichtolympischen Strecken vom 23.-25. August in Samarkand/Usbekistan zu qualifizieren. Nicht dabei jedoch einige der Kernmannschaftsmitglieder des Verbandes (WM-Medaillengewinner des Vorjahres), die schon vor zwei Wochen auf der ersten Sichtung die geforderten Platzierungen bzw. Fahrzeiten erreicht hatten. Darunter aus Essener Sicht auch Max Rendschmidt! Der Kampf um die verbleibenden Nationalmannschaftsplätze aber war ungebrochen entfacht.
Weiterlesen: KGE-Quartett fährt sich ins NationalteamBei der ersten von zwei Verbandssichtungen konnten sich die KGE-Kanuten gut in Szene setzten; die Konkurrenz zeigte sich aber ebenfalls stark
Duisburg: Das Kanusport-Wochenende hielt, was es versprach. Es ging einfach heiß her auf der Duisburger Wedau bei der ersten von zwei Verbandssichtungen. Von Freitag bis Sonntag sahen sich alle Aktiven mit schwierigen Bedingungen konfrontiert; starker Rückenwind, teils heftige Böen, vielfach seitlich einfallen mit nicht immer gleichen Bedingungen auf den neun Bahnen – allen wurde einfach alles abverlangt. Daran änderten die zumindest am Samstag und Sonntag durchaus sommerlichen Temperaturen nichts. Dazu eine bundesweite Konkurrenz, die sich einfach nur breit aufgestellt und bärenstark präsentierte.
Weiterlesen: Rendschmidt schafft Direkt-Quali fürs Nationalteam; weitere gute Leistungen der KGE-KanutenWANTED: Kanukids!
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Montag 17:30-19:00 Uhr
Dienstag 17:30-19:00 Uhr
Mittwoch 17:30-19:00 Uhr
Donnerstag 17:30-19:00 Uhr
Erster möglicher Trainingstag: 15. April 2024
Treffpunkt: Bootshalle 7 / Regattahaus der Stadt Essen
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Voraussetzung zur Teilnahme ist das Schwimmabzeichen in Bronze und Spaß am Wettkampfsport.
Mit Top-Ergebnissen steigen die Essener Kanuten beim Wintercup-Rennen hier in Essen in die aktuelle Saison ein
Samstagvormittag am Baldeneysee: Temperaturen bei 1 Grad, leichter Nieselregen. Eigentlich ein Wetter, um es sich zuhause gemütlich zu machen. Nicht aber für viele, viele Kanuten, die sich auf den Weg zum Baldeneysee gemacht hatten, um am „Wintercup“ teilzunehmen. Ursprünglich mal vom Wildwasserlager ins Leben gerufen, um die langen Wintermonate mit Wettkämpfen zu füllen - nun eine Serie, die großen Anklang findet. Dabei inzwischen Top-Kanuten aus den Disziplinen Rennsport, Wildwasser und StandUpPaddeln (SUP), wie hier mit dem niederländischen Weltmeister Joep van Bakel.
Erstmals stand nun Essen als dritte von vier Stationen der aktuellen Wintercups-Serie als Austragungsort an. Am Ende konnte Regattaleiter Jan Schäfer nur eine positive Bilanz ziehen. „Erst einmal waren wir froh, diese Regatta überhaupt ausrichten zu können. Eine Woche früher wäre es aufgrund des Hochwassers gar nicht möglich gewesen. Und schön, dass so viele Top-Athleten aus den unterschiedlichen Disziplinen hier waren und tollen Sport geboten haben. Es war aus sportlicher Sich einfach ein hoch ambitioniertes Event“.
Bei dem alle trotz der ungemütlichen Bedingungen offensichtlich großen Spaß hatten – einfach ein toller Saisonauftakt der besonderen Art.
In je nach Kategorie 12 bzw. 8-Kilometer lange Rennen ging es in einem Massenstart. Da lagen 150 (!) Boote am Start und drehten vier bzw. zwei Runden vor dem Regattahaus; verfolgt von vielen Kanu-Fans.
Erwartungsgemäß kamen die Kajak-Herren am besten vom Start weg, allen voran WM-Langstrecken-Bronzemedaillengewinner Nico Paufler mit Tim Dietzler und dem Kölner Andreas Heilinger. Und der war immerhin auch schon Wildwasser-Einzel-Europameister und häufig mit Nico Paufler im Marathon am Start. Dieses Trio war es dann auch, das dem Rennen der Kajak-Herren den Stempel aufdrückte, mächtig Tempo machte und sich gegenseitig nichts schenkte. Immer klarer wurde, dass die Entscheidung kurz nach der letzten Wende im Sprint fallen würde. Da hatte dann Nico Paufler die größten Reserven und setzte sich knapp vor Dietzler und Heilinger durch. „Es war so anstrengend und ich am Ende richtig platt. Gerne hätte ich Nico noch etwas mehr geärgert“, kommentierte Tim Dietzler schmunzelnd seinen eigenen starken Auftritt, dabei betonend, wie viel Spaß das Rennen trotz aller Anstrengung gemacht habe. Aber an Nico Paufler gab es bei diesem Rennen kein Vorbeikommen, er wurde seiner Favoritenrolle vollauf gerecht und setzte sich im Endspurt durch gegen Tim Dietzler und Andreas Heilinger.
„Es war schön, einen Wintercup vor der eigenen Haustür zu haben und super, dass so viele Teilnehmer dabei waren. Toll, dass sich die KGE so gut präsentieren konnte. Aber es war auch anstrengend, so früh im Jahr ein langes Rennen zu fahren. Es war spannend auf der ganzen Strecke und taktisch ausgelegt. Ich freue mich sehr, es im Endspurt für mich entscheiden zu können“, so der Sieger Nico Paufler.
Einen ganz starken Eindruck hinterließ auch Caroline Arft, die souverän die Damenwertung für sich entscheiden konnte.
Vorne lag am Ende in seinem ersten Jugendjahr auch Henry Koelmann. Und Leonhard Levien Boehling als zweiter sowie Jakob Savelsberg als dritter sorgten hier noch für einen totalen Essener Erfolg.
In der Juniorenklasse waren es dann Jan Braatz als zweiter und Branimir Dimitrov als dritter, die weitere KGE-Erfolge einfuhren.
Alles in allem ein Saisonauftakt, der als überaus gelungen bezeichnet werden kann. „Es war einfach eine zwar anstrengende, aber absolut schöne Abwechslung zum Wintertraining. Und es freut mich immer, wenn Essen Austragungsort von Wettkämpfen ist und wir Werbung für unseren schönen Sport machen können“, brachte Caroline Aft das Event auf den Punkt.
Marleen Sits von der KG Essen wurde nach ihren Erfolgen auf den Deutschen Meisterschaften vom Verband für die Olympic Hope Games in Posen nominiert
Alljährlich sind zu Saisonende die Olympic Hope Games immer eine mehr als reizvolle Veranstaltung mit WM-Charakter für 15- bis 17-jährige Nachwuchskanuten. Schon so mancher spätere Weltmeister und Olympiasieger hat seine ersten internationalen Einsätze auf dieser Veranstaltung gehabt. In diesem Jahr ging es zum Malta-See von Posen/Polen. Und mit dabei im deutschen Team auch die 16-jährige KGEerin Marleen Sits. Erst vor gut einer Woche hatte sie sich durch ihre starken Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften in Köln empfohlen und wurde nun vom Deutschen Kanu-Verband für die Olympic Hope Games nominiert! Und so hieß es für Marleen Sits recht schnell den Koffer packen für ihren ersten großen internationalen Einsatz.
Weiterlesen: Kompletter Medaillensatz für Marleen Sits bei Olympic-Hope-GamesNach dem letzten Rennen der 102. Deutschen Kanurennsportmeisterschaften konnte im KGE-Lager eine mehr als positive Bilanz gezogen werden
Gefeiert wurde nach den 102. Deutschen Meisterschaften in Köln am Sonntagabend auf der MS Heisingen auf dem Baldeneysee, der Wirkungsstätte der Erfolge.
Und die gab es in dieser Saison reichlich. Auf internationaler Ebene vor erst gut einer Woche der WM-Titel von Max Rendschmidt mit dem 500m-Vierer, dazu WM-Bronze durch Nico Paufler im 5.000m-Einer. Aber auch die erzielten Olympia-Quotenplätze im Damenvierer mit Enja Rößeling. Und nicht zu vergessen der EM-Titel von Tim Dietzler bei den U23-Meisterschaften und U23-Bronze bei den Weltmeisterschaften von Jonas Borkowski im Zweier.
Weiterlesen: Top-DM-Bilanz für KGE-FlotteObwohl die Deutschen Meisterschaften unter keinem guten Stern standen, kann die KG Essen auf erfolgreiche Titelkämpfe zurückblicken
Köln: Es war auf jeden Fall ein herausfordernder Saisonabschluss, die 102. Deutschen Kanurennsportmeisterschaften in Köln. Denn im Vorfeld gab es im KGE-Lager so manche Ausfälle zu beklagen und zu kompensieren. Da fehlten in den Finals Max Rendschmidt und Enja Rößeling, die mit der Nationalmannschaft zum vorolympischen Wettkampf nach Paris gefahren waren. Und passen mussten schließlich mit Tobias-Pascal Schultz und Tim Dietzler krankheitsbedingt zwei weitere Leistungsträger, die zu kurzfristigen Umbesetzungen im Herrenteam führten.
Weiterlesen: KGE-Asse fischen Vielzahl an DM-Medaillen aus Fühlinger SeeAus Essener Sicht war es eine bombastische WM in Duisburg. Nachdem zu Beginn Max Rendschmidt im Vierer Weltmeister geworden war, gewann Nico Paufler im letzten Rennen sensationell Bronze im Langstreckeneiner
Duisburg: Die Kanurennsport-Weltmeisterschaften sind gelaufen. Wie erhofft, wurde auf und an der Duisburger Wedau ein Kanu-Fest der Extraklasse geboten. Trotz teilweise extremer Wetterbedingungen boten gut 13.000 Zuschauer eine beeindruckende und stimmungsvolle Kulisse.
So auch am Sonntag, dem letzten Wettkampftag. Der irgendwie dem ersten Finaltag glich. Gewitter zogen über die Wedau und führte erneut zu einer Unterbrechung. Genau vor dem letzten aller Rennen, dem 5.000m-Einerkajak der Herren mit Nico Paufler. Und ebenso wie zu Beginn Max Rendschmidt mit seinem Viererteam mit dem WM-Titel für Furore sorgen konnte, war es nun Nico Paufler, war es nun zu Abschluss Nico Paufler, der einen letzten Glanzpunkt setzte und sensationell die Bronzemedaille gewann.
Weiterlesen: Nico Paufler gewinnt sensationell WM-Bronze über 5.000mDisziplingruppentrainerin der Schüler im Landes Kanu-Verband NRW, Leitung Talentzentrum, -sichtung und –förderung im Landesprogramm des Landes Kanu-Verband NRW, Erziehertrainerin am Sport- und Tanzinternat Essen,Vereinstrainerin der Schüler A & AK 12, Koordinierende Vereinstrainerin der Schüler C & B, Anfänger Trainerin bei der KG Essen seit 2014
Schüler C-, B- und Anfängertrainerin seit 2019
Regattahaus der Stadt Essen
Freiherr-vom-Stein-Str. 206b
45133 Essen
+49 201/8852543
+49 201/8852536
Kanusport-Gemeinschaft Essen e.V.
Fahrenberg 33a
45257 Essen
0201/410572
0201/6158760